annemarie
Mittwoch, 26. Mai 2010
immer wieder. trotz allem. vielleicht wegen allem?
inzwischen habe ich die angst fest im griff der einen hand und in der anderen halte das füllhorn an freude, meinem willen zum leben, lust und liebe.
wie seltsam mir das vorkommt, das immerwährende konfrontiert werden mit leben und sterben lässt mich nicht mehr aus der spur rollen, der gelassenen, der meinen.
in bestimmten situationen und in sehr speziellen gefühlen hängend, denke ich nur noch daran, daß ich nichts ändern kann.
tiefes einatmen jeden wirbel einzeln aufrichten die schultern nach hinten unten legen zunge vom gaumen lösen zähnereihen auseinanderbewegen, dann dreht sich die welt weiter, jedenfalls meine welt.
nun kann ich auch wieder besser schlafen. so viele nächte ist nichts passiert.
es gibt lösungen, die zwar schmerzen werden, aber es gibt sie.
mir fiel auf, daß ich ein kleines versprechen gab.
da-zu-sein im flug ins glück und da-zu-sein im schmerz.
für einen anderen.
als mir klar wurde das sein leben endlich ist, spürte ich mehr. mehr als ich je wieder geben wollte. ha. als könnte ich mir das aussuchen!

curieuser

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