gibt es dieses jahr nicht.
es hat sich bewahrheitet, daß du um so tiefer fällst, je höher du fliegst.

myself in some words

lustvoll den vormittag verlötet und wie immer glücklich aus dem geschäft gegangen.
nach nunmehr 3 monaten weiterhin durchgehend froh.
befürchtet hatte ich, gestern die contenance zu verlieren, doch ich vergaß.
auf allen vieren und hintern in die höh suchte ich frische frequenzweichen die mir aus dem schuber sprangen, teilte dem chef und mir einen johannisbeerkopenhagener zu, imitierte eine hohe frauenstimme, sortierte papierberge nebenher.
nahm eine weitere stunde schwimmunterricht, fuhr nach hause und wärmte die freundschaftlichste hühnerbrühe des jahres auf.
geborgenheit, kurz gestreift von einem hauch melancholie.
nur kurz, mehr war nicht.
abends kam die stille, da wartete ich - nach 10 minuten hörte ich auf zu warten.
und begang nicht den 9. jahrestag der trennung.

myself in some words

freitag der 13. war bisher eher ein glückstag für mich.
ich hatte gut gelungene operationen und eine bestandene prüfung an einem solchen tag.
der letzte aber war vom morgen an bis spät voller pech.
das blogger.de off war, das wurde nur das sahnehäubchen auf dem großen haufen....
meine fotos wollte ich demnächst sowieso selber löschen, das ist kein verlust, aber ich bin traurig wie leer all die gemeinschaftsblogs nun sind.
für die blogs ansich ist dirk ja schon am zaubern....toll.

wie schön, wieder hier zu sein.
und alles andere ist irgendwie überstanden.

myself in some words

meine oberschenkel fühlen sich wie geplusterte sprintermuskeln an und so laufe ich durch die tage
vitamin-d gedopt harre ich nicht an einem fleck
und das obwohl.
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ma und pa haben die irlandreise mit links genommen
und ich bin erleichtert sie wieder hier zu wissen.
(pa wurde in heathrow als verdächtig eingestuft und er mußte sich ausziehen. das haben die sicher bereut, er braucht stunden für an+aus.)
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obwohl ich alt geworden bin,
muß ich mich mit teenagerfragen auseinandersetzen
und das finde ich -
ich weiß nicht.
genau das ist es.
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meine gedanken machen schmutz und lärmen
anders kann ich sie nicht ausdrücken.
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ich bin für 360 tage arbeitslosengeld1-empfängerin geworden
ich könnte tief luft holen und mich zurücklehnen.
könnte.
den unterschied zu "normalen" arbeitnehmern entdeckte ich erst gestern, als der bescheid ankam.
ich bin offiziell unfähig mehr als 15 stunden in einer woche zu arbeiten.
alle drängeln mich hin zum verendenrenten
keiner hat verstanden, daß ich mit jeder stunde arbeit wieder fähiger werden würde.
(wozu ihr knallköppe habe ich mir in den letzten jahren den arsch aufgerissen????)
(´tschuldigung)
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ich weiß, wenn ich meiner müdigkeit nachgeben würde
hätte ich ein großes problem
ich möchte weiter im kampfmodus stehen.
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ich wünschte
alle menschen hätten solche freunde
wie meine.
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letzteres ähnelt einem kindergebet.
schön.
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myself in some words

sonntagsbericht wird kommen
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bilder werden kommen
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erst einmal den angriff des unwilligen billyregal verkraften;
einen kinnhaken und zwei kopfknaller;
denke in gehirnerschütterungen wirres zeug
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atelierbau - aber in meinem zuhause!
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das licht macht noch probleme
die wandstaffelei ist mit 2,5m x 1,65m auf dem weg zu mir
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myself in some words

doch.
ich habe innerlich gesucht und gesucht und in einem winkel noch einen rest an güte gefunden.

gestern abend standen sie dann dort wo sie dann hängen werden und ich wollte kaum glauben, daß ich das alles geschaffen habe.
so - habe ich meine bilder noch nie gesehen, ordentlich gerahmt, zusammen was zusammengehört, in einem großen weissen raum.
es gefällt mir!

morgen dann.

myself in some words

gelassen, gütig und ruhig fahre ich los zum aufbauen der ausstellung.

ach mist, schön wäre es.

myself in some words

natürlich ist der schlaf gegangen
ich sortiere und ordne blind
herr katz peitscht seinen schwanz im takt meines herzen
wir routieren

dafür aber, gibt es heute endlich wieder küsse
c. kommt nach hause
er überfliegt gerade 4631km

myself in some words

die zeit ist störrisch und will nicht
ein notaus ist nicht sichtbar
am becken stehe ich wasser kippend
andauernd
als ausgleich
essen? warum? davon wird mir nur übel
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noch nicht einmal ganze fünf minuten am telefon und alles verschwimmt
weshalb tu ich mir das an?
flughafen, mein horror
weil du wieder kommst
und ich werde irgendwie funktionieren

myself in some words

im traum zerschoß ich die wand und den rahmen.
das war sehr befriedigend ! bamm bamm bamm !

in realiät nehme ich nun den gesellenbrief vorsichtig von der wand ab und - es bleibt ja ein loch.

es wird immer eines bleiben.

myself in some words