annemarie
Sonntag, 5. September 2010
10 minuten wortlos anschauen, dann -
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schokoladenfondue mit früchten!
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vorher ingwerhuhn, natürlich.
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wie der quell eines flusses, gerahmt von zwei verwitterten zarten stücken holz; ma, pa und ich in der mitte, schieben wir uns über das pflaster.
so klein, wie schmal!, zerbrechlich geworden. langsam, langsam, ein fuß sucht erst die nähe des bodens vor dem schritt, versichert sich dessen festigkeit und dann erst hebt sich der nächste.
und doch habe ich in den umarmungen die amputation gespürt.
meist bin ich auf dem weg irgendwohin; gestern blieb ich stehen, ließ den zug an mir vorbei, guckte auf das stück straße auf dem wir uns trennten. 20 minuten lang. um mich an diesen abschied zu gewöhnen.
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- naschen mit all meinen sinnen.
am liebsten atme ich seinen geruch.
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in berlin

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Das liest sich warm. Ein wenig schmerzlich. Haupsächlich warm.

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