annemarie |
Sonntag, 21. November 2010
eisbein undercover
ach annemarie, 09:27h
träume von der schwarz emaillierten kochmaschine.
nicht nur im schlaf. auch im wach. # einer schaute mich unverwandt an. ich verliebte mich sofort. klein, unscheinbar, aber wendig und immer brav meinem zeigefinger folgend, ein entzückender erbsenkugelfisch. # diese krankheit ist sehr demütigend. ich aß einige spalten einer satsuma, nicht wissend ob ich sie verdauen kann, muß einige minuten danach niesen und habe die hosen voll. zum glück zuhause. der liebste nennt mich "nicht-mehr-stubenrein". doch, wie zumutbar bin ich denn? im beruf? im praktikum habe ich am freitag die wahrheit erzählt und die erfahrung wiederholt sich, daß sich das lohnt. noch aber ist das nur praktikum....ich habe angst, fahre deshalb meinen trotz hoch und mache dann solch zeug wie gestern. eisbein zubereiten und tatsächlich davon essen. verbrauche nun des liebsten all sein toilettenpapier. merde. # am entstandenen selbstekel habe ich wohl noch hart zu arbeiten. so lang mein herz nicht gefüllt ist mit merde, so lang hab ich eine chance. # ich will nicht von der liebe zum leben lassen. scheint meine natur zu sein. daher sitze ich in ein paar stunden wieder im ice und fahre in die kaserne zurück. # ... comment
cut,
Dienstag, 23. November 2010, 09:50
Kaserne in Hamm also. Aber doch wohl auch da mit dem Funken aus der Vergangenheit.
... link
ach annemarie,
Dienstag, 23. November 2010, 20:36
aber der ist doch immer.
in mir. und in der kaserne ist er am lodern. das buch (teipel), hat mich damals schwer beschäftigt; nach dem lesen und schon dabei war ich am lachen. es ist nur ein winziger abriß des lebens der zeit, von einigen wenigen. ihre sicht. solch eine wie ich, auch wenn unwichtig was den bekanntheitsgrad angeht, fehlt. aber so ist es immer.... ... link
cut,
Donnerstag, 25. November 2010, 20:24
Gelesen habe ich es auch. War alles kurz vor meiner Zeit. Daher war es für mich in weiten Strecken eher ein Abenteuerroman. Aber egal.
Manches muss man selber erzählen. Denn andere tuns nicht. Die erzählen halt meist auch lieber von sich. ... link
ach annemarie,
Samstag, 27. November 2010, 10:35
erzählen tu ich wenig, wüßte nicht wem oder warum.
nur - wenn ich eine präsentation halte, über meine heimatstadt (westberlin, die verschwundene) komme ich mit meist sehr jungen menschen auf diesen punkt. unter anderem, denn die wissen oft nicht einmal (sie sind so zwischen 18 und 26) daß berlin mal 2 städte waren. irgendwie verbindet sich dann das leben im westteil der stadt mit dem leben als punk. dann hab ich sofort einen hau weg bei den youngstern....so als ex....danach fühl ich mich meist zurechtgerückt, also ich weiß dann mal wieder ganz genau, wie alt ich eigentlich schon bin. ist nicht zu leugnen, ich bin ne punkoma. (schönes wort - da steckt ja koma+amok drinne, hihi) ... link ... comment |
Online seit 5765 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2024.07.27, 13:34 status
Menu
post
achannemarieatgmx.de
Letzte Änderungen
herzlichen dank.
in all...
herzlichen dank. in all dem streß wegen meines... by ach annemarie (2024.06.16, 09:48) danke sid.
ich brauche...
danke sid. ich brauche noch einige zeit.... by ach annemarie (2024.06.16, 09:43) |