annemarie |
Freitag, 10. Dezember 2010
ach annemarie, 19:14h
komme odem und gib mir was du geben kannst ich habe eine woche der atemlosigkeit noch im nacken da die drei ebenen zwischen denen ich mich bewege sich langsam aufeinander zu zu schwimmen scheinen.
welch ein traum. dachte ich tatsächlich nur an einer zu einem zeitpunkt arbeiten zu müssen, ha!, welch ein irrtum. nun habe ich die lawine ins rollen gebracht und kann nicht mehr zurück. die prüfungskommission wird entscheiden. so bin ich gezwungen es offiziell zu machen; ein attest vozulegen, mich auch hier rundherum zu outen. in der entscheidenden sitzung, sagte mein werkstattleiter dem chefdozenten, er solle sich vorstellen 12 kollegen in sein kleines büro einzuladen und dort die anlage aufzudrehen. selbst wenn alle etwas leiser reden und auch die anlage leiser gedreht würde, wäre ein stimmengewirr ein geräuschbrei vorhanden, der jegliche konzentration unmöglich macht. genau. dachte ich. genau so ist es. für mich. alles gleichwertig, nicht auszublenden. die fähigkeit die umwelt mit ihren geräuschen zu vergessen ist mir nicht gegeben. früher dachte ich ja, alle würden so hören und riechen und fühlen - ich dachte immer, verdammt, wie schaffen die das?? so gelassen und ruhig zu sein? es war sehr anstrengend; nun darf ich lernen, daß ich so bin wie ich bin und daß das nicht zu ändern ist. tief in mir vergraben, niemals darüber reden....vorbei mit dem verstecken. ich werde mehr kraft haben, abends morgens nachts und mittags. ich sollte ein organigramm von mir selber erstellen (quickanddirty) und es kam nicht ein begriff wie krankheit o.ä. dort hinein. endlich. irgendwie ist endlich. ... comment 380 |
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Letzte Aktualisierung: 2024.07.27, 13:34 status
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herzlichen dank.
in all...
herzlichen dank. in all dem streß wegen meines... by ach annemarie (2024.06.16, 09:48) danke sid.
ich brauche...
danke sid. ich brauche noch einige zeit.... by ach annemarie (2024.06.16, 09:43) |