annemarie
Mittwoch, 5. Januar 2011
trauung. stehenbleiben! und nicht wegrennen.
ich hab nicht gefühlt, daß ich etwas kann, ich habe mich definiert über meine manko.
geglaubt habe ich alles von jedem.
ein lächeln nahm ich immer für ein lächeln.
wort für wort wortwörtlich.
nach schlechten erfahrungen drehte ich mich um und glaubte nichts mehr.
sah nur gebleckte zähne, bereit zu beissen.
im grunde drehte ich mich nur um mich, alles drehte sich nur um mich und ich wahr mein einzig maßstab.
aufgebrochen durch tod und wunden schmerz und qual.
dem zu dank verpflichtet, weil ich lernte, das niemand so fühlen dürfte.
das alles aber zum leben als vollständigkeit dargereicht wird.

inzwischen traue ich mich darüber nachzudenken was ich kann.
das ich einiges kann.
ich vertraue einigen menschen.
anderen weniger.
die kunst für mich dabei: gleichzeitig!
ich lerne vieles über ironie und witz.
meine ersten erfahrungen, daß einer sauer auf mich ist und die welt nicht auseinanderbricht.
mit dem wunder, daß das alles eine freundschaft vertieft.

schön.

wie kann man dann in meinem ersten offiziellen attest behaupten -
ich leide unter dem aperger-syndrom?
so ein blödsinn, ich rücke lustvoll mein vergangenes leben damit in eine bahn. und freu mich auf all die zeit die mir noch ist!

asperger

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