annemarie
Freitag, 6. Januar 2012
gestern fiel ich einfach um.
ich habe eine harte woche geschafft hinter mich zu bringen.
aufgrund eines wasserrohrbruch fährt bei mir kein bus mehr, die strasse wurde wohl schon eine weile unterspült und am silvesterabend hob sie sich und dann senkte sie sich.
es wird wochen dauern, bis das repariert ist und so lange werde ich morgens laufen laufen laufen um irgendwie eine busverbindung zu erwischen.
fängt der tag so an, ist am abend mein gehwerkzeug am weinen.
ich versuche noch jeden morgen gute laune zu versingen und ich habe sie auch, aber dadurch, daß ich immer schwächer werde, kann ich sie nicht lange spüren....
ich wünschte ich dürfte noch schmerzmittel nehmen, dann erholte ich wahrscheinlich des nachts besser.
gestern fiel ich gegen die flurwand und der schreck holte mich in die aufrechte zurück. heute aber sah ich auf einmal die tapete neben der toilettentür im geschäft einige millimeter vor meinen augen, einfach so, ohne vorwarnsignale. eigentlich bin ich unterfordert gewesen; es waren kaum kunden im geschäft; aber ich war allein und am montag gibt es die untersuchungsergebnisse. ich glaube es ist mein unterbewußtsein, das schleudert.
das glück arbeiten zu können, eine feine stelle gefunden zu haben will sich nicht in mir niederlassen; es flüchtet andauernd.

myself in many words

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Letzte Aktualisierung: 2024.07.27, 13:34
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by sid (2024.07.27, 13:34)
trauer
das finale bild und gefühl zu meinem vater ist...
by ach annemarie (2024.07.24, 19:03)
herzlichen dank. in all...
herzlichen dank. in all dem streß wegen meines...
by ach annemarie (2024.06.16, 09:48)
danke sid. ich brauche...
danke sid. ich brauche noch einige zeit....
by ach annemarie (2024.06.16, 09:43)
vielen dank.
vielen dank.
by ach annemarie (2024.06.16, 09:42)

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