annemarie |
Mittwoch, 1. Februar 2012
es gibt immer was
ach annemarie, 09:20h
zum wundern.
das auftauchen aus der chemischen betäubung, wieder konzentrieren können, sprechen lernen und zarte kontakte nach draussen knüpfen mit einer wahrnehmung, die mich die letzten 4 wochen suchen läßt. die kälte knackt hinter den scheiben, die heizung darunter, aber gestern ging ich hinaus und fror nicht. in einem überfüllten restaurant erkannte ich den marabuschritt und das haargewerfe einer person nach 30 jahren sofort als sie hereinkam. stunden später schloß sich im edelfoyer die fahrstuhltür und sie warf mir einen satz hinterher. einen, an dem ich noch kaue. wir hätten gern noch viel länger miteinander, aber der termin war zwischen teamsitzungen gequetscht und ich war erschöpft. vom auflachen. auf dem rückweg kaufte ich mir musik (maccabees) und dann mußte ich ein paar stunden schlafen. zwischen seidentofu und sushi zwei mal 30 jahre leben und das von anderen auch noch dabei; wer lebt denn noch und wer lebt wie und wer lebt wo und wie leben wir? das war viel und das war zum wundern. für etliche momente kam ich mir scheußlich erwachsen vor, mal alt mal wild und sooft lachenderweise geborgen. menschen begegnen, eine wunderbare sache. ... comment
heim_weh,
Mittwoch, 1. Februar 2012, 15:17
Ich vermeide sowas ja strikt. Keine Klassentreffen, keine Konfirmandentreffen oder ähnliches. Aber manchmal erwischt es mich doch und dann wundere ich mich auch. Über alles. Irgendwie. Am meisten über mich selbst. Wer bin ich jetzt, wo ich doch damals jemand ganz anderes sein wollte....
Lachen ist gut. Und die Erschöpfung danach eine gute. ... link ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2024.07.27, 13:34 status
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herzlichen dank.
in all...
herzlichen dank. in all dem streß wegen meines... by ach annemarie (2024.06.16, 09:48) danke sid.
ich brauche...
danke sid. ich brauche noch einige zeit.... by ach annemarie (2024.06.16, 09:43) |