annemarie |
Montag, 7. Januar 2013
nachschlag
ach annemarie, 19:19h
zum 17.12.
ich habe meine rettungsschwimmerin lange nicht gesehen und konnte heute endlich alles besprechen, was die tage im dezember bei mir auslösten. sie fand, daß ich an einzelnen stellen sehr selbstbewußt mit dem asperger-dasein umgehe, an manchen mich verstecke. beruflich zum beispiel berechtigterweise. ich hatte ja auch noch die mail meines integrationsassistenten bekommen, die mir einen schlag verpaßte; da er mir schrieb, daß sich die verhältnisse deutschlandweit ( die des geschäftsgebahren der akustiker) so verändert hätten, wie ich es erlebt habe. so sehe ich also doch nach beendigung der krankschreibung, der frühverrentung oder/und hartzIV entgegen. um mich zu schützen werde ich noch einmal richtung köln fahren und mir einen unanfechtbaren "schein" abholen. da ich mich nicht nur darüber definiere, hat mir die bisherige diagnostik ausgereicht, doch eine erhöhung der schwerbehinderung (!) durch asperger ist nur so möglich. ich möchte nicht noch einmal mit jobangeboten wie umzugshelferin oder s-bahn-fahrkartenkontroleurin konfrontiert werden. da hatten mir nicht einmal meine bestehenden 40% geholfen! ein unumkehrbarer schritt, ein schwerer und ein tänzelnder - trotz allem. ... comment
arboretum,
Montag, 7. Januar 2013, 20:08
Umzugshelferin und Fahrkartenkontrolleurin? Weia. Welche Umzugsfirma ist schon ernsthaft daran interessiert, eine Frau zum Schleppen von Kisten und Waschmaschinen einzustellen.
Vielleicht verschafft Ihnen der "Schein" aber auch die Möglichkeit, sich voll und ganz auf Ihre Kunst zu konzentrieren. So gesehen könnte all der Ärger und Kummer, den Sie hatten, ein Wink des Schicksals sein. ... link
ach annemarie,
Sonntag, 13. Januar 2013, 13:25
über den "wink" habe ich sehr viel nachdenken müssen; ich möchte - krank hin, krank her - nicht vom staat leben. so viel, wie ich es kann, möchte ich unbedingt arbeiten; es wäre eine verschwendung!
ich habe angefangen mich woanders umzuschauen, (so ganz woanders) und schon eine gute erfahrung gemacht. sie wird mich nicht sofort in arbeit bringen, doch in näherer zukunft. vielleicht. ich mag nicht aufgeben; das würde meine bilder auch wieder so vertraurigt machen. ... link
arboretum,
Montag, 14. Januar 2013, 18:39
Oh nein, so hatte ich das auch nicht gemeint, sondern dass Sie eines Tages vielleicht von Ihrer künstlerischen Arbeit leben können. Ich kann es gut verstehen, dass Sie nicht vom Staat leben wollen und finde es bewundernswert, dass Sie nicht resignieren, sondern sich weiter umschauen.
... link ... comment |
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herzlichen dank.
in all...
herzlichen dank. in all dem streß wegen meines... by ach annemarie (2024.06.16, 09:48) danke sid.
ich brauche...
danke sid. ich brauche noch einige zeit.... by ach annemarie (2024.06.16, 09:43) |