annemarie
Donnerstag, 27. Mai 2010
juchz!!
sie wären "entzückt", würde ich jeden zweiten freitag wieder bei ihnen aebeiten, sagen sie -
so werde ich jedes 2. wochenende in berlin mein praktikum fortführen.
die kostenträger haben beschlossen, daß wir die praxisarbeit intensivieren sollen.
aber gern.
wie schön sich alles fügt.... und ich muß garnichts weiter machen.

daily hamm

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Mittwoch, 26. Mai 2010
immer wieder. trotz allem. vielleicht wegen allem?
inzwischen habe ich die angst fest im griff der einen hand und in der anderen halte das füllhorn an freude, meinem willen zum leben, lust und liebe.
wie seltsam mir das vorkommt, das immerwährende konfrontiert werden mit leben und sterben lässt mich nicht mehr aus der spur rollen, der gelassenen, der meinen.
in bestimmten situationen und in sehr speziellen gefühlen hängend, denke ich nur noch daran, daß ich nichts ändern kann.
tiefes einatmen jeden wirbel einzeln aufrichten die schultern nach hinten unten legen zunge vom gaumen lösen zähnereihen auseinanderbewegen, dann dreht sich die welt weiter, jedenfalls meine welt.
nun kann ich auch wieder besser schlafen. so viele nächte ist nichts passiert.
es gibt lösungen, die zwar schmerzen werden, aber es gibt sie.
mir fiel auf, daß ich ein kleines versprechen gab.
da-zu-sein im flug ins glück und da-zu-sein im schmerz.
für einen anderen.
als mir klar wurde das sein leben endlich ist, spürte ich mehr. mehr als ich je wieder geben wollte. ha. als könnte ich mir das aussuchen!

curieuser

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Montag, 24. Mai 2010
die löffelchenstellung
wird meist mit erotischen dingen in verbindung gebracht, nur mir hat sie mal das leben gerettet.
die zwei ladys hatten mich gehalten, auf das ich nicht ganz auseinander fliege.
endlose minuten lang.
nie vorher gekannt, nie nachher gesehen;
fremd.
aber ein liebesdienst, denn ich war bepißt blutig und eingekackt.
ich denke nicht daran wo ich ohne die beiden heute wär; ich hatte sie bei mir.
danke dafür.

myself in some words

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Samstag, 22. Mai 2010
notiz to mirself:
mr. john irving hat ein neues buch geschrieben!
wohliges seufzen.

in berlin wird etwas besser geschlafen.
zweifach, dadurch.

ein traktor möchte bewegt werden, sonst ist rostschnaufen und stotterei zu hören. muß noch viel lernen, is klar.

auf der fahrt die rapsfelder angeschaut und an die blogwelt gedacht....

ich verlier mein winterfell.

in berlin

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Donnerstag, 20. Mai 2010
im neunten stock:
eben flog ein storch auf augenhöhe an mir und meinem nachmittagszwieback vorbei.
ich konnte sehen, daß er sich nicht unbedingt ordentlich geputzt hatte, am bauch.
ein unwillkürliches ohhhhhhh und einen schreibtisch voll mit krümeln.
so schön.

daily hamm

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der kollege ist wieder da.
zwangsweise.
diese umschulung oder keine.
was soll das denn werden?
die wackelkandidatin wackelt weiter, wenn sie geht, sitze ich alleine in meiner reihe.
müde wie ich bin, legte ich zum schlafengehen lippenstift auf.
kopfkissen geküßt.

morgen reite ich gen berlin....
träume von 5 kg spargel in butter schwimmend.
freu mich drauf traktor zu fahren.

daily hamm

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Dienstag, 18. Mai 2010
fast lautlos, fast schleichend.
die grosse audiologieprüfung also.
eine gute drei.
die erkenntnis dazu, daß die theorie hier, mit der praxis dort, fast nichts ausser mit dem (nötigen) grundverständnis zu tun hat.
noch ein kollege abgesprungen.
eine wackelkandidatin.
keine frau w. weit und breit.

ich weiß nichts mehr.
möchte schüsse in die wand geben.
aber prima, wie die vögel zwitschern.
kann nicht weghören.
wie schüßchen in den himmel.

essen hier, schlimmer denn je.
wie schüsse in den magen.

pspsps
heutiger trost ist, mal wieder blei geschnuppert zu haben inmitten schwerfälligstem denken.
mit nackter hand den lötkolben poliert.

daily hamm

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Montag, 17. Mai 2010
guten morgen wie geht es weiter? wie haben wir geschlafen? ich staune, daß ich es tat.
alles im flüsterton.
ich wähle meine kleidung und werde durch die flure rennen mit aktenordnern unterm arm geklemmt zu allen seiten hin grüssend aber am liebsten bliebe ich stehen.
heute noch, mein blick ist unstet.
fang mich ein, bitte.

daily hamm

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Sonntag, 16. Mai 2010
überfüllt angekommen
einige male mein herz in den händen liegend beschaut und wieder geflickt
während der fahrt, doch ich konnte nicht alles zuende denken
ich muß die angst portionieren
die um ihn.

hamm begrüsst mich freundlich sonnig und warm
willkommen hammenser alltag.

myself in some words

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auf auf
nach hamm
unruhig
die reiseroutine ist flöten
ich freue mich, daß es endlich weitergeht
aber ich kann nicht mehr den schlaf bewachen


wir müssen das schaffen
wir werden das schaffen
ich halte das glas so ins licht daß das halbe etwas darin leuchtet.

curieuser

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Freitag, 14. Mai 2010
verkraften:
(die verstaubte kategorie wieder benutzen....)

höchster wert 55 sekunden / mittelwert 33 sekunden und weitere störungen 237x in 6 stunden

niederschmetternd.

kryptoesk

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Donnerstag, 13. Mai 2010
heizung an, wärmeflasche gefüllt.
so.
und noch vieles mehr.
besuch flog zufrieden von dannen; der curieuser liegt vollends verkabelt im schlaflabor; ich bin putzmüde genug um in die tiefe zu sinken. jetzt können die dort aufpassen, wenn er keine luft mehr einholt; ich kann durchschlafen.

sonntag sitz ich wieder im zug nach hamm, was ich mir garnicht vorstellen kann.
ich bin sehr fest hier.

auf jeden fall bin ich unterzuckert.
habe wehleidigkeitattaken, sehe ich andere normannische butter mit meersalz oder gar schokoladentarte essen.
ich - giftig neidisch.
ich liebe doch zu essen, warum nur liebt mich das essen nicht mehr?
es fällt mich immer schwerer zu verzichten.
trotz der erfahrung von montag, ein/zweimal von einem undeklarierten würstchen abzubeissen und eine halbe stunde später schmerzen zu bekommen.

auch die dauernde kälte macht mich schräg, ich verabscheue meine winterkleidung und habe verkrampfte schultern ob der abwehr des windes. ich möchte gern rheumafreundlicheres wetter um mich herum.

wortlos und schockiert vom diner mit ma+pa gegangen.
froh, daß ich sonntag weit weg fahren werde.
hab wie schon so oft nicht mehr geglaubt, kind dieser zwei zu sein.
die müssen mich adoptiert haben, anderes ist unmöglich.

in berlin

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