annemarie
Sonntag, 9. Mai 2010
w-w-warning!
ab sofort herrscht absolutes flugverbot für asche jeder art!
bis ich dann meinen besuch aus dem flieger geholt habe.
egozentrisch, ich weiß.
ismiregal.

topichopper

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kalter kaffee
du, sag ich mir,
du fall nicht wieder runter. brauchste nicht.
das ist jetzt ein kleines schwarzes löchlein nach dem high-fly. ganz normal. so normal, wie du auch bist.
und, das du immer wieder schnell flüchten willst, na und, kennst ja keinen asperger der nah und lang mit einem andern lebt. ganz normal, eben. deine normalität.
kein grund nicht zu kichern.
über dir selber.
und über den brotbackautomaten, der geräusche von sich gibt, die ich nicht ordentlich beschreiben kann.
isser nu kaputt oder lebt der so?
ich könnte mich daran gewöhnen, weil die brote bisher ziemlich gut wurden.
du,
du sag ich mir, daß du im schlafen seifenblasen abwechselnd mit strippeknäueln kotzt, muß kein omen für was sein, ne, das passt zum alltag - schönes ist anstrengend und häßliches auch.
du regelst nicht nur hörgeräte sorgfältig ein, auf die bedürfnisse des trägers abgestimmt,
nein du regelst auch dein leben.
breitbandig, quer über alle frequenzen!

pa hat wahrscheinlich bis in seinen schlaf hinein gelacht.
gestern abend die traute gehabt, ihm das mit dem mathematikstudium zu erzählen.
immerhin hat er keinen schlaganfall bekommen.
aber, mich herzlichst ausgelacht. gesagt, daß er sich totlacht, sollte ich das wirklich wirklich machen.
ach pa....

asperger

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Samstag, 8. Mai 2010
nur noch
schlafen!

(was soll ich da noch sagen? er hat zur melodie meiner basisstation getanzt. perfekes traumfutter.)

myself in some words

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Freitag, 7. Mai 2010
gerührt selig
ich dachte ein tschüss und raus aber nein die wollten mich in die arme nehmen.
arrrgh.
aufgebaut für mich: ein sortiment laktosefreier leckereien.
wie ichs mir dachte, den ganzen tag futtern und arbeiten!
bis zum ende hab ich gelächelt; traurig dann draussen.
bin froh den einen kunden glücklich aus dem geschäft entlassen zu können; d.h. eine versorgung von anfang bis zum feinen ende mitgemacht zu haben.
sogar während der anpassung fielen mir die richtigen einstellungen die vorzunehmen sind ein. "ihre stimme hallt?" ooke, die tiefen frequenzen werden reduziert, in der verstärkung. etc.
jahou!

praktikum zuende.

im praktikum

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wie schnell die zeit verging und wie sich alles verändert hat!
phantomschmerzen der gezogenen zähne, so angespannt war der schlaf
meine laune ist viertes untergeschoss
am liebsten würd ich garnicht mehr hingehen
ich verabscheue abschiede, änderungen, wechsel
ismirdochegal daß ich wiederkommen könnte
heute ist heute und heute ist ein letztes mal.
neue blaue flecke vom gegen die türrahmen rennen, ich find die öffnung nicht
und auch noch fast verschlafen.
naja.
dafür nächtens den gedanken, daß dieser teil von mir, der mit lauter stimme mir soufflierte, daß ich rein garnichts schaffe und nicht wirklich etwas lernen werde, daß ich ausserhalb bleiben werde; wohl gestorben ist.
er ist zu beerdigen.

asperger

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Donnerstag, 6. Mai 2010
meine füße schreien.
sie schreien nach mamorkuchen.
ja, so tief ist mein magen gesunken.
der fehler heute war, meine neuen docs uneingelaufen 8 stunden im geschäft zu tragen.
dafür habe ich mir aber selber ein hörgerät angepasst.
im simulationsmodus.
die software erklärte mich rechts für hörgesund und links für mittelgradig beschädigt.
und dann hab ich mir die theorie reingezogen, wie ein kühles bier am sommerabend vor dem ersten urlaubstag.

morgen heisst es abschied nehmen.

im praktikum

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vorletzt
immerhin rauscht der regen durch viele blätter.
auch hübsch.
ich bin ganz herunter in sonstiger wahrnehmung; den anfang und das ende einer sache vertrage ich nicht gut. durcheinandert meine struktur.
das gefühl, daß alles viel zu glatt läuft und der böse onkel noch vorbeischaut, verlässt mich nicht....

gestern vietnamesisch den hochzeitstagsblues wegegessen.
geküsst.
zurückgeküsst worden.
dank an den curieusen, ich war ja doch recht schnippisch.
die nacht von ingwer und vom peddi geträumt.
und vom kofferpacken.
wie durchsichtig!

na, dann komm ma mein letzter arbeitstag; morgen muß ich kuchenrunden schmeissen.

im praktikum

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Mittwoch, 5. Mai 2010
outering:
ich will verdammt noch mal endlich sommerkleider mit nix drunter tragen!
ich will 32°!

myself in some words

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neunzehn ist eins vor zwanzig.
komisch.
die nächte, die morgende sind seit ein paar tagen damit befrachtet.
tagsüber hab ich anderes zu tun.
nur, heute weht ein kalter wind durch mich.
neunzehnter hochzeitstag.

ohne wenn und aber: ist es gut wie es ist.
mich friert nur ein wenig.

myself in some words

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Dienstag, 4. Mai 2010
da wären
morgen und noch zwei tage.
viel hände- und kopfschüttelei heute, als ich einigen kunden lebewohl sagte.
dem 88-jährigen herr l., fast blind und dazu schwerhörend, dem alles über sein handgefühl erklärt wird, er erfühlt damit die bedienung der hörgeräte, die er eines nach dem anderen ausprobiert. für sein lesegerät tippte ich erklärungen, da er leicht verzweifelt zugab, in seinem alter sich nicht mehr alles allzu lang merken zu können. ein zuckersüsser gentleman.
frau h. reicht mir bis an die balkonbrüstung, mager, immer wie frisch onduliert, den lippenstift quer über die wangen gezogen. erzählt und erzählt, aber - auch ein zuckerstück. herr v. der noch bei seinen eltern wohnt, im wirklich äh sehr fortgeschrittenen mannesalter. poltert in den laden, freut sich über das werksmäßig kaputt gelieferte hörgerät (interne rückkoppelung- piiiep) und poltert wieder raus.
der tag war schön.
und das, obwohl mein morgenmantel beim cafékochen feuer fing. (am e-herd!)
das zweite brot ein feuchter klumpen ward.
ein stechen im rückgrat mich stetig an den sex vom wochenende erinnert.

dafür aber meine genossenschaftsverwalterin in das geschäft kam, um die von mir erwonnene digitalkamera ( casio ex-fh20 mit soooviel optischen zoom und soooviel annerm zeugs); die mir sehr schick vorkommt, aber zu schwer. ich gewinn sonst nie! ich hab gewonnen!
habe schon einen begeisterten käufer.
die, die von meiner wohnungsgenossenschaft, denke ich mißtrauisch; wolln mich halten, weil ich mit meinem giftig bösen nachbarn wieder probleme habe. er hat mir, also dem curieusen und mir gedroht, daß etwas schröckliches passieren wird, höre er noch mal laute der liebe von uns.
kamera hin, kamera her, ich denke an ausziehen. was ein leichtes ist, da ich sowieso an umsiedeln-auswandern-wegziehen denke.

mit morgen noch drei tage.
so ist das.
ich hab es ganz gut geschafft.
bin gespannt auf mein zeugnis.
wie es sein wird, ohne geschäftiges tagewerk.
wieder in hamm zu sein.
ich gehe jedenfalls schon wieder als eine andere dorthin zurück.

im praktikum

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Montag, 3. Mai 2010
ROLLOVER!
und atemlos bin ich vom tanzen mit den 3musthaphas3 meinen absoluten favoriten in den 80-ern
bitte geniessen sie mit mir mein lieblingslied
huiiii was fegte ich durch die säle!
bis hin zum einzigen tanz in meinem leben auf einem bistrotischlein, saß im licht eines geöffneten fridge und aß melone mit ihnen, vergaß für stunden, tage und nächte die zeit.
uncle ist spitzer als als ein geier geworden und ben so wunderschön alt....
ich bin völlig verknallt und freue mich, daß sie immernoch spaß haben+machen.

ach und der hier geht trotz ruckeln auch so in die beine, daß ich gleich nicht mehr kann....

mandelkern

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nun -
wir duzen uns seit heute. im geschäft.
vermute, die würden mich gern weiter "haben".
nach der anfänglichen panik meinerseits, fühle ich mich körperlich wohl; werde akzeptiert und habe alle hemmungen fallen gelassen fragen zu stellen und den kollegen hinterherzuhecheln um jeden krumen an wissenwertem aufzuschnappen.
sie tragen es mit humor und fassung.
#
mir ist kalt.
ich friere.
okay, dann trage ich die sonne heute eben in mir.
(daß ich mal freiwillig einen auf sonnenscheinchen mache, oij.)

im praktikum

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wasfüreinwochenende.
intensiv und dicht.

und nu; die letzte woche.
bin angespannt.

myself in some words

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Samstag, 1. Mai 2010
ol´songs
ein besuch in die vergangenheit, gestern abend.
tägliches vorbeifahren mit dem bus hatte mich animiert die o....bar zu besuchen; jeden morgen dachte ich an die anfänge und wollte dort mal hineinschauen.
kleines vergammeltes shizzo.
ist immernoch bar und von den grundrissen unverändert geblieben.
als ich dort dauergast war, gab es nur diesen ort zum treffen, musik hören, tanzen auf kleinster allerkleinster fläche. wir waren überschaubar wenige; manch ein fast-noch-kind kam am wochenende (nach den schularbeiten) und ist heut ein berühmter arzt/schauspieler/musiker undso... 1978 aber waren wir so um die fünfzig leute und alle aufgeregt im aufbruch. dabeiseinwollende freaks oder gar langmähnige bärtige hippys biederten sich auch mal rein, wurden auf einem stuhl festgebunden und äusserlich angepasst. schur und rasur. mit viel spaß. es gab die überfälle der damals aktiven hertafrösche, rechter als rechts. die polizei schaute vom rathaus friedenau aus zu, wartete bis die frösche weg waren, kam rein und gab uns den rest.
die nase brach ich mir beim rocknrolltanzen mit j., verliebt hatte ich mich in b.+m. und zog mit beiden in ihr eines zimmer. wir liebten uns heftig und heftig zweifelnd, ob der dauer unseres daseins. geprägt durch atomare bedrohung wurde jede stunde gelebt. geredet und unsere kreativität explodierte. aus diesem gefühl heraus konnte man nur pogen. und sauer sein. und dennoch zärtlich.
kleine heimat, shizzo.
porc dukes; shame; 666; crass; x-ray-spex; blurt.... und die unseren wechselnamigen zweiwochenbands; oder die ätztussis; soylent green;....
was wohl aus bullensohn geworden ist? sam? jenny?
einige blicken mich aus heutigen medien an; von einigen weiß ich garnichts.
was aus mir wurde, ist offensichtlich.
liebhaberin von ol´songs.
hier im nachbarteich starten die frösche wieder ihren sexmarathon, auch ein altes lied.

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Freitag, 30. April 2010
geschäft; privat.
meinen ersten ring gefräst.
ach. ist fast ein sehr guter geworden.
fast fast fast. nur. mist.
zumindest ein kollege ist traurig, sagte er, daß ich gehe.
von den anderen werde ich nächste woche ein feedback bekommen. sagten sie.
oij.

ich hab vielerlei abschiede zu nehmen.
wird mir klarer und klarer.
könnten normalitäten sein, die ich auch zu lernen habe.
ein bißchen schmerzhaft ist das schon.
ich werde die bereicherung in meinem leben vermissen.
aber ich passe dort nicht mehr hin.
nicht mehr rein und nicht mehr dazu.
die freundschaftsgefühle haben sich still davongeschlichen.
bei mir nicht, doch ich merke die distanzierung.
ich bin froh, das rechtzeitig zu spüren; nicht daß es besondere vorkommnisse braucht.

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heute in der nächsten woche ist mein praktikum beendet.
so schnell geht die zeit!
ich werd die verbleibenden tage vollstopfen müssen, mit fragen und laborarbeit und messungen und fräsen und ....
wir haben uns gewöhnt.
alle aneinander.
denke ich.
es ist zu kurz, weiß ich nun.
nächstes jahr habe ich noch einmal 9 wochen praktikum. davon 2 wochen bei ber.... die in berlin sitzen, mit reparatur und fertigung von CIC, IDO, forschung und entwicklung. habe schon den kontakt geknüpft und wäre die erste praktikantin bei denen.
3 wochen in der charieté, auf der neugeborenenabteilung und in der chirugie.
die restlichen 4 wochen wieder im geschäft.
so hätte ich alles unter einem hut.
so meine pläne.
meine pläne, hahaha.
kommt erstens immer zweitens anders.
als man denkt.
ich bin in freudiger erwartung.
so zu sagen.
hihi.

im praktikum

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Mittwoch, 28. April 2010
es hat sich verändert.
nicht nur nicht mehr pilzbefallen, auch die durchsage des chef - ich dürfe kommen und gehen, wie ich es gern möchte.
dachte ich zuerst an unzufriedenheit mit meiner arbeit, wurde ich durch das veränderte verhalten der kollegen eines besseren belehrt.
sie nehmen mich sehr viel mehr ran, auf nette art und schmeissen mich dauernd ins kalte wasser; hörtest hier und gleich danach abformungen nehmen, ja sogar an die anpassungen darf ich ran. bekomme datenblätter in die hand gedrückt, interne produktinformationen über die techischen einzelheiten von neuerungen. als wäre ich schon so weit. ?
ich vermute hamm hat angerufen....
(oder sie haben entdeckt, wie toll ich bin, äh....)
war ich vorher erschöpft, bin ich nun geistig platt und kann auch mal eine stunde früher gehen, um alles zu verdauen und meine wehen knochen zu regenerieren.
dankbar tütete ich heute 111 geburtstagsbriefe ein. in rekordzeit.
ich bin ziemlich zufrieden.
und, morgen back ich meinen brotbackautomaten an.
nur noch der traktor läßt seit ewigkeiten auf sich warten.

im praktikum

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und da bin ich wieder.
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trauer
das finale bild und gefühl zu meinem vater ist...
by ach annemarie (2024.07.24, 19:03)

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