verraucht.
müde.
gebunden.
kratzbürstig.

myself in some words

ich bin ziemlich verwirrt und wühle mich durch die stunden.
meinem einem freund geht es wie mir vor einigen jahren; plötzliches verlassenwerden haut ihn aus den schuhn, er besteht nur aus schmerz;
meinem exlieblingskollegen, inzwischen auch ein freund, stirbt die mama. ich kenne sie und war mit allen so froh, daß sie den brustkrebs besiegt hatte. nun verdrängen metastasen ihr hirn.
ich bin so weit weg von ihm, möcht ihn im arm halten.
meine ma liegt flach und muß warten.
so alles auf einmal, aus dem heiteren himmel.
ich habe keine angst, mache mir keine nervenzersetzenden sorgen. aber ich kann mich nicht vierteilen, weiß nicht genau ob und wohin ich fahre....

 
ich bin scheisse wütend.
alors un chance - alor un danse!
ich liebe das leben und der tod liegt mittendrin.
nehm ich hin.

myself in some words

vor zwei tagen entdeckten wir einen babywels.
das muß ein zähes luder sein....
eines von ca. 120 eiern hat überlebt.
das wird meiner.
anstelle eines erbsenkugelfisch, denn denen wachsen die zahnreihen zu, wenn sie nichts zu knacken haben.
´s reicht, wenn eine in der familie mit den zähnen knirscht.
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also die 8 kilometer gestern, die haben mich dann nach dem essen umgehaun.
dafür haben wir die nacht lang leis miteinander geredet, vertrauen aufgetürmt.
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pa heute geschockt:
papa, ich hab mir ein hochzeitskleid gekauft. -
ein hochzeitskleid? aha. WIE?? (mit tellergrossen augen, ein wenig grün im gesicht und erheblicher lautstärke)
wozu? du willst heiraten? - W E N ??? (sehr laut und spucke sprühend) WARUM, tochter warum?
dann hab ich ihn erlöst und er war schwach und willig, was dazu zu geben.
hm.
das war knapp.
noch vieles, ernstes beredet; meine zukunft unter dem gesichtspunkt, dann eventuell sehr weit weg von ihnen zu sein.
hab nicht gesagt, daß mir das lustgefühle verschafft. dazu hab ich ihn zu lieb.
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morgen ma im krankenhaus besuchen.
vielleicht krebs.
das schlimmste ist das warten auf die diagnose.
sie will mich nicht sehen.
mir egal.
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ich kann es noch nicht fassen, daß ich nun in ferien bin, die püfung leicht und lustvoll geschrieben habe und nichts mehr drängelt und schiebt.
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leider erst seit heute richtig fit, das skaten gestern vertrieb die letzten zuckungen unserer lebensmittelvergiftung. ich rufe wohl immer "hier!", wenns darum geht.
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ich schätze mich als glücklich.
mit allem.
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der herr von bernafon hat gemailt; sieht ganz vielversprechend aus, nur die geschäftsleitung muß dem noch zustimmen.
stimmt für mich meine herrn!!
werrnse nich bereun....
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so, dann werde ich mal die wäsche wenden, als seien die stücke spiegeleier.
fühl mich leicht durchgeknallt.
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in berlin

viele kilometer geskated und hungrig und doch satt
satt der bewegung des rauschen in den ohren des abwärtsrollens des leisen sirren der räder -

er kocht
ich warte darauf.
man, gehts mir gut.

myself in some words

zp geschafft.
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besser als vorher gedacht.
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viel besser, ich habe "gut" geschrieben.
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verrücktheiten zu leben, verschiebe ich nicht in das nächste meiner möglichen leben.
ich mach das hier und jetzt.
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das heisst:
gestern ein polka-dot-brautkleid anprobiert:
   

passt.
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gekauft.
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totalmente pleite, aber glücklich.
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daily hamm

so.
in 10 minuten nun die heisse phase.
ein probelauf, aber aufregung ist da.
ein paar stunden lang schreiben, was ich weiß.
zwischenprüfung.

myself in some words

wegen überfüllung geschlossen.

myself in some words

seit kurz vor fünf lag ich halb wach halb dösend und versuchte zu denken ohne zu denken
dreigeteilt der tag gestern; die akustik und die physik gepflegt und berechnet mit so viel vergnügen dabei
danach ein essen mit den jungs; vorspeise hauptgang und dessert großes lachen und
dann kam duisburg ins herz.
ach.

weiterhin versuchen, das draussen draussen zu lassen.
liebenswürdig die audiologie und anatomie und audiometrie und psychoakustik hinein zu bitten,
heute - in mich hinein.

09:08
herr cut macht mich ganz kirre;
ich schau nu andauernd auf die uhr....

daily hamm

S-E-L-B-S-T-D-I-S-Z-I-P-L-I-N-I-E-R-T,
sein.
jetzt.
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nix mit schlampentag.
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habe die mail an den herrn von bernafon hinbekommen.
wenn es klappt, wäre ich die erste praktikantin bei denen ohne den
meistertitel.
ich brauch daumendruck dafür.
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bitte, es soll so sein.
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bin herrlich heiser und selber schuld daran.
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mitschuld trägt der herr solomon burke.
wat singt der auch so tief.
und dann gleich wieder falsett.
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nur noch 5 einhalb tage sehnsucht spaziernführn.
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dann küssen.
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essen!
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nein - schlemmen!
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tango.
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fische pflegen, fische angeln.
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skaten - und wie!!!
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kajaken.
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und überhaupt viel küssen.
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schlafen ohne fachbegriffe.
schlafen pur.
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daily hamm

die theoretische zwischenprüfung nimmt anlauf
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habe 100-te loser blätter sortieren wollen; dann doch einen jeden ordner auseinander genommen und neu zusammengefügt.
ja, ich war unordentlich.
habe ich innen große unordnung bin ich nach aussen penibel akkurat.
scheint also, daß ich innen ordnung hatte, vielleicht noch habe.
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die liebe physik nimmt mich gerade gefangen
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auch die basalmembran der cochlea flirtet heftig
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die liebe rutscht an erste stelle
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ach?
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ja, die auch.
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ich mach sie alle fertig! wand-um-die-faust-gefühl.
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essen furchtbar. träume von blutwurst.
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knuspriger blutwurst.
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im norwegischen fjord weihnachtsglitter in der luft flirrend bestaunt (im schnee) und in die münder verachtenswerter menschen kirschkerne hinein gespuckt.
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alle getroffen.
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auch nur geträumt.
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daily hamm