es sieht verdammt gut aus.

geheult habe ich ich schon gestern abend, damit wäre das erledigt.
jetzt freue ich mich auf meine gäste.... die ausstellung kann beginnen!

funkel

doch.
ich habe innerlich gesucht und gesucht und in einem winkel noch einen rest an güte gefunden.

gestern abend standen sie dann dort wo sie dann hängen werden und ich wollte kaum glauben, daß ich das alles geschaffen habe.
so - habe ich meine bilder noch nie gesehen, ordentlich gerahmt, zusammen was zusammengehört, in einem großen weissen raum.
es gefällt mir!

morgen dann.

myself in some words

gelassen, gütig und ruhig fahre ich los zum aufbauen der ausstellung.

ach mist, schön wäre es.

myself in some words

(allet) scheisse.

myself-in-one-word

natürlich ist der schlaf gegangen
ich sortiere und ordne blind
herr katz peitscht seinen schwanz im takt meines herzen
wir routieren

dafür aber, gibt es heute endlich wieder küsse
c. kommt nach hause
er überfliegt gerade 4631km

myself in some words

die zeit ist störrisch und will nicht
ein notaus ist nicht sichtbar
am becken stehe ich wasser kippend
andauernd
als ausgleich
essen? warum? davon wird mir nur übel
-
noch nicht einmal ganze fünf minuten am telefon und alles verschwimmt
weshalb tu ich mir das an?
flughafen, mein horror
weil du wieder kommst
und ich werde irgendwie funktionieren

myself in some words

per zufall habe ich rudy simone entdeckt, gelesen, nein - verschlungen und kontakt zu ihr aufgenommen.
ein kapitel las ich pro tag, dann hatte ich genug zum arbeiten und verarbeiten, nachdenken, erinnern, relativieren und vor allem zum staunen.
ich fühle mich, als hätte ich mich vom erdball gelöst und hätte ihn mehrmals umrundet.
wrumms, da sitze ich wieder; am gleichen ort, umfaltet mit der gleichen haut, doch als ein vollständiges (ehemaliges) puzzle.
das geht so weit, daß ich mir einiges antrainierte wieder abtrainiere; jedoch ohne mühe, ohne bewußtheit;
zum beispiel gebe ich dem drang nach ausgleich - bei überflutung - einfach nach.
solln die leute doch gucken!
selbstbewußtsein, ein vielgeschundenes überstrapaziertes wort, theoretisch ersehnt, gedanklich erfleht.
nu, da isset.
als frucht gefallen, beiss ich hinein.

rudy, eine erfolgreiche schreibende und singende aspergerin hatte auch gerade solche zeit, wie ich eine habe.
zusammengefaltet, nichts mehr hören und sagen können, man putzt sich mit pausen die zähne, weil es so wehtut,
ißt nicht, trinkt nicht -
und dann steigt man wieder auf.
das war bisher immer so, das wird immer wieder so sein.
das wissen darum und das wissen warum, das aber macht DEN unterschied.
das macht sogar in einem gewissen sinn, glücklich.

asperger

almut * 28.02.1960 - + 1986 immer, freundin, immer...bist du bei mir. heute hörte ich dein lachen....

funkel

Stéphane Hessel.

für "Empört euch!" ein großes DANKE.

im traum zerschoß ich die wand und den rahmen.
das war sehr befriedigend ! bamm bamm bamm !

in realiät nehme ich nun den gesellenbrief vorsichtig von der wand ab und - es bleibt ja ein loch.

es wird immer eines bleiben.

myself in some words