annemarie
Mittwoch, 13. Januar 2010
today:
absolutly frech and absolutly frei!

myself in some words

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hammer-alltag, oder?
.... den bus um 12:55 erwischen und einkaufen und dann zum osteopathen und dann den bus um xx:xx noch bekommen und dann die übung fertigschreiben und gelernt haben was gefragt wurde sofort danach abendessen aus der weit entfernten kantine holen davor oder danach das zimmer saugen und das bad wischen endlich essen und den koffer packen dabei gleich mal den schrank sortieren ich find ja garnichts mehr noch die mails schreiben und einen sehr wichtigen anruf mit etwas zeit dafür tätigen irgenwie mitten dabei die haare machen rasieren spar ich mir das würde ein blutbad geben - ach ja den rollkoffer für den morgigen unterricht bestücken und danach versuchen zu träumen.
vielleicht ruft auch einer an und haut das ganze um.
 
ich liebe mein leben.

daily hamm

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Sonntag, 10. Januar 2010
unartig.

myself-in-one-word

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Samstag, 9. Januar 2010
kein rot.
meine stimmgabel hat gewiß keinen reinen ton
vielleicht einen klang, wenn ich glück habe
ein klanggemisch wird es wohl sein

ich träumte ich sänge in blau
dann wurd ich schwarz und ich sang auf den knien
die lust daran zog mich flach
und so lag ich am ende und sang meine seel in mich zurück
wunderbar in weiches weiss gehüllt

meine haare, am beginn noch braun
verblaßten mehr und mehr und wurden grau und silbern
verloren sich in kringeln rund um den mund
der aufwärts und abwärts gehalten ist
von den kerben eines "oh" und eines pfiffs eines "ach" und eines schreis

die breite aber die zieht das lachen
immer! und immer wieder

myself in some words

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nach langer zeit liegt morgens ein nasses kaltes kissen unter mir
ich liege am offenen fenster und laß den schnee herein ich liege und ruhe denn ich bin müde des kämpfens nachdem ich gestern beim aus-dem-busfenster-gucken eine eingefrorene pflanze in einem vorgarten sah und eine welle traurigkeit mir bis in die nacht hinein die luft nahm. sie sah aus wie die in unserem garten. ich war sehr überrascht von der fülle der empfindungen, dachte vorhin über meine wünsche nach; ich wollt nur, daß ich nicht mehr sooft traurig bin.
dunkel jetzt, ich hab hunger nach ingwer nach schärfe nach licht.
der auftrag lautet für heute: übe barmherzigkeit zu geben. dir selbst.
ja, ach ja. ich kann mir nichts verzeihen. milde im umgang mit mir, macht mir angst. warum das so ist, weiß ich nicht. je strenger ich mich behandle, desto weicher ist die aussenwelt.
aber ein fortschritt ist nicht mehr zu übersehen, ich habe zugenommen. ich wiege so viel wie nie zuvor. ganze 55 kilogramm! vielleicht erscheine ich dadurch auch mal weicher nach aussen hin.

mandelkern

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Donnerstag, 7. Januar 2010
in mich gekehrt ....
nach einem hoch muß man erfolgreich wieder runter.
klar.
äusserst komische launen begleiten meinen tag
die weiterführung des anatomischen lehrstoffes ließ mich kurzfristig fliegen und ich dachte danach kommt nix mehr.
denkste, danach kam akustik. hmmmmmmmmmmmmm. war das gut.
gekocht habe ich auch noch, allerdings chemisch. otoplastiken.
hat auch gut gerochen. in meinem alter kann ich ja beruhigt schnüffeln, da muß ich nicht mehr an die zukunft denken.
eben haben wir unsere zeit in berlin verplant, und dennoch bin ich -
siehe oben.

daily hamm

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Mittwoch, 6. Januar 2010
im alltag sitzen:
nie zuvor habe ich ein solch wunderbares silvester erlebt.
das ist meins gewesen, meines ganz allein meines.
das war nur für mich.
so.
#
in anatomie fast einen dauerorgasmus bekommen, so sehr hat mich der stoff gefesselt.
#
ein dozent nennt mich beim vornamen und hängt ein -chen hinten dran.
mein mathematikdozent. zum glück nur, wenn ich nicht anwesend bin.
#
ich habe einen praktikumsplatz. in dem geschäft, daß mir am besten gefiel.
#

daily hamm

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Donnerstag, 31. Dezember 2009
wünsche allen ein schönes silvester!

in berlin

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Mittwoch, 30. Dezember 2009
lala-la-lalala-lala let´s spend verhüpfend the hours, the la-la-last ones!
das hat schon etwas: nach 20 jahren wieder im "anderen ufer" gesessen und eine kleine rückwärtsrolle in die vergangenheit hingelegt. wilde zeiten, hummelzucht. heut bin ich wieder wild geworden, das flattern hab ich nicht verlernt.
#
frau M. stellte fest, daß ich mit einem wegzug nicht nur vernünftige abstände schaffe. 13 jahre mit ihr, das ist nicht wenig. ohne ihre arbeit mit mir, gäbe es mich nicht. ich nabel mich ab, wo immer ich kann. meine liebe aber, ist nicht ortsgebunden.
#
eine wohnung in köln angeboten bekommen. wollt ich denn die eine großstadt mit einer anderen vertauschen? ich weiß es nicht, wohin es gehen wird. ich bin gespannt.
#
wenn mich die äußeren umstände stetig zwingen, dann drehn wir den spieß eben um. mich selber habe ich versucht zu bezwingen, den stein spucke ich aus. (immernoch mein liebling: sich verändern zu wollen, ist wie steine lutschen) eine genetische mitgift, von wem auch immer, ist nicht veränderbar.


 
na endlich wieder weiche weißheit
 

in berlin

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Dienstag, 29. Dezember 2009
zugeküßt!

myself-in-one-word

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ich möchte so gerne keinerlei spuren hinterlassen.
ich werde keine spuren hinterlassen.
da ich mir nur selber in den hintern trete, vergeht auch das so schnell wie eine wolkenformation.
reine freude.
noch nie war ich dermaßen stark und rund.

myself in some words

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Montag, 28. Dezember 2009
start, schrägneigung, höhenflug, dann sanfte landung.
nein von androgyn kann keine rede sein verrutscht ist mir ein stück herz ich habe es gemalt auf die luft auf den atem in den raum zwischen deinen haaren die habe ich dann gezwirbelt und bin los
geflogen ....
ohne angst
den käscher schwirren zu hören, der mich fangen will
ohne angst
du siehst einen imaginären in meiner hand
weil
ich gab mich willig und ich gab mich frei

 
das jahr sollte mal ruhig von mir gehen ich bin überfüllt mit lebenslust und .
himmel, ich habe mich verliebt.
aber nicht so.
so ganz anders.
ohne jegliches strickmuster zauberhaft genäht.
so in etwa könnte ich es beschreiben, müßte ich jemals. ich bin sehr auf meinen 99,2%-tigen füßen stehend, als wär ich ein dicker brocken. was mach ich mit all der theorie, wenn die realität sie übertrifft? ich singe, wie meist.

mandelkern

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Freitag, 25. Dezember 2009
ich freu mich!
 
 
 
 
auf dem boden rumgeschlittert
farben geküßt
papier in den armen gewiegt
ich hab sie so vermißt, die gabe mich auszudrücken ohne nachzudenken die finger flattern zu lassen mich aus dem versteck zu holen zeit räume essen schlafen zu vergessen
meine eierköpfe wollen wieder gemalt werden
ich konnte nicht anders.

mandelkern

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Letzte Aktualisierung: 2025.06.19, 14:19
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