search request: landfrauen "ich habe hunger"

höhöhö!
hossa!

ich pilze, also bin ich.
einer.
nur nicht so niedlich anzusehen.

dies besoffen-sein-gefühl schon um 7:00 morgens, andauerndes schielen, knochenweh, etc., ist ein durch und durch wuchernder candida albican. na danke.

daily hamm

okay, es schneit es regnet und schneit vielleicht macht der märz einen auf april dann ist der april der mai und ich hab einen wärmlichen urlaub.
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eine meiner dozenten kann mich nicht leiden, sie hat mir heute durch verdorrte blumen hindurch gesagt daß ich eine faule schlampe sei.
ach.
ach?
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eines der anpaßprogramme für hörsysteme heisst: POGO.
na, wenn das kein omen für mich ist....
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ich bin so wild im kopf daß ich dauernd denke wir sind schon im märz.
dadurch hab ich nun einige probleme geschaffen.
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meine tts sind so enorm, daß ich neue balkonbrüstungen kaufen müsste. müsste aber lieber nicht mache.
vermute, auch eine art von abschied.
vielleicht der letzte eisprung?
wäre okay, ein leben ohne tampons und ohne den scheiss-eisprungschmerz.... das hätte was.
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es schneit noch immer.
tut mir leid, nächstes jahr wünsch ich mir keinen schnee, sondern ....

daily hamm

meine ellenbogen sind wieder da. autsch.
hab gleich dazu "elbow" aufgelegt und mich an die person erinnert die sie mir gab.... noch jemand, den ich schmerzlich vermisse.
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ich werde verrückt über den abschied. den für immer.
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der hahn, der mich jeden morgen um 5:15 ausm schlaf kräht, dreh ich bald den hals um. ich dachte das landleben sei friedlicher.
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ich werd verrückt über das verliebt sein. seit 1991 war ich das nicht mehr.
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ich fühle mich den beiden gegensätzen hilflos ausgeliefert.
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immer will ich etwas ändern. nur, dieses mal trau ich mich nicht. wenn ich denn können könnte.
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bald erreiche ich das stadium faule schlampe. was wohl das nächste sein wird?
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seit gestern habe ich ein kleid für das tango-tanzen-lernen. zum anprobieren trug ich meine roten docs und als ich aus der umkleide kam.... bekam ich beifall. dunkelrot den laden verlassen.
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ich liebe würfelzucker!
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daily hamm

schreiblustig.

myself-in-one-word

ich träumte mit gelbem fondant zwei kleinen mädchen sagen zu müssen daß ihr opa wieder im knast sitzt und sie nicht besuchen kann auch mir schickte er eine tüte mit aber in rot ich fühlte mich so schwer an nach 5 stunden akustischer mathematik am stück daß ich mich nur kurz legen wollte und doch dann traumtief versackte
ich will aber jammern weil es ist mühselig nur auszuhalten
ich kann nichts tun!
mein völlig überraschendes einlassen nein zulassen eines menschen in meiner sphäre führt untrennbar zum loslassen des mannes den ich immer noch wahrhaft liebe
(loslassen dies wort ist nicht genug beschreibung der orgie an abhacken und metzelei)
und das tut so weh!
damit es nicht mehr wehtuhen möge hatte ich anfangs versucht die gefühle zum curieusen zu unterdrücken mich zu beschneiden mich davon zu befreien
doch ich möchte noch viele momente mit ihm geniessen!
was sagt mir der traum nun -
hier in der kaserne ist es sehr still geworden alle sind nach haus gefahren ich bin fast alleine und esse birnenbrandtpralinen werde mich gleich wieder schlafen legen um zu sehen ob die beiden kleinen wiederkommen und wir zu dritt fondant essen können.

mandelkern

seit eben hab ich ne menge deutschebahntickets
(und eines davon vom märz bis mai-hihi)
dafür hat sich das lange warten gelohnt
seit gestern schwirrt mir die erkenntnis durchs gemüt, daß ich ne menge zu sagen hab
dafür hat sich mein langes leben gelohnt

ob ich davon was von mir gebe (hört sich verdammt nach übergeben an....), das weiß ich nicht, denn alles was ich weiß, trage ich mit mir, muß ja nicht in lettern fixiert werden.
die abgedroschene phrase, des wissen um des nichts wissen, ist mein lot.
sagen und wissen sind ja zwei dinge.

das sausen in meinem kopf, daß ich habe, seit ich nicht mehr dem zwang zum ich muß unbedingt noch stunden lernen und lernen fröne, hat sich noch nicht gelegt.
ich habe das gefühl etwas sehr verbotenes zu tun.
unartig zu sein.
ich halte durch.
ha.

daily hamm

ich hab mich verknallt in eine musik die ich bisher weit von mir gewiesen hatte.
ich will mehr.
die 90-er sind ja an mir vorbeigerauscht; ich war nicht anwesend, somit war die musik für mich nicht existent. später fand ich keinen eintritt.
is wunderbar neue türen aufzukrachen!
ich hab zwar meine arbeit im inneren zu leisten, auf vielen ebenen gleichzeitig, meine umschulung zu lieben und zu ehren, werde aber etwas neues, nebenher, lernen.
musik.
hören.
verstehen?
mixen!

myself in some words

!

myself-in-one-word

immernoch.
schnee.
sorry, liebe landfrau, habs versucht....´s hört keiner mehr auf mich. da oben.
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heute: in berlin ----> party, frau m., mich freuen, mich freuen, mich freuen.
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in berlin

order bekommen, NICHT mehr zu lernen
bin etwas durcheinander
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phosphor aufgefrischt, ich schimmere
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samstag meine erste geburtstagsparty seit 4 jahren
bin ziemlich aufgeregt
wird sicher anders als ich denke
wie immer
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bitte, deutsche bahn, bringe mich nach berlin
(mantra I)
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nachtrag:
und bitte laß karneval an mir vorübergehen, auf zehenspitzen.
(mantra II)
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daily hamm

in ein paar tagen hast du geburtstag.
als ob mein instinkt mich erinnern wollte, griff ich heute zu den zwei silberringen, den schmalen zarten. deinem letztem geschenk an mich.
du wirst 50.
nein wirst du nicht, du würdest 50 werden.
es bleibt für mich unfaßbar, undenkbar, daß du nicht mehr bist, sondern warst.
damals, und ich muß es damals nennen, war ich so sehr im schock, daß ich dich über ein jahrzehnt nicht mehr erinnerte.
was schämte ich mich.... als du wieder präsent wurdest. ich wußte nichts über verdrängung, über den schutz den das gehirn über tiefe wunden breitet, als schatten als dunkelheit als vergessen.
ich höre gerade dein lachen und verkneife mir das weinen, weil du mich bescheuert finden würdest.
wir kannten uns so gut.
wir liebten uns, wir beschützten uns, wir stritten uns. das immer schön intensiv. weißt du noch, wie wir "fly like an eagle" hörten; kaum zuende holte eine von uns einen arm aus dem deckenberg und setzte die nadel wieder vorn an.... und weiter träumten wir uns fort - fort unserer übel.
schon im januar warst du nah bei mir, als ich am 27. der toten gedachte. mit dir ist das nämlich auch so, du hast keine geschwister, einen unbekannten vater, deine mutter ist tot - auch sie ohne jede familie; ich bin eine der letzten in denen du leben kannst.
als erinnerung, als bild, als lachen und wenn ich sterbe bleibt keiner mehr....
ausser deinem mörder.
der lebt noch, das weiß ich und ich verfluche ihn.
ich denk an dich und versuch ihn zu vergessen.

und die liebe höret immer auf.
auch nicht nach 25 jahren der trennung.

deine xxxx

mandelkern

es schneit.
auch das trage ich mit fassung.
(ich habe mir zuviel davon gewünscht.)
ich erhob mich von der toilettenschüssel, die ich seit tagen wärme.
und, heute habe ich ein skalpell erhalten. und viele viele kleine boxen zum einsortieren der ohrabformungen, der bänder, der wattepüschel, der ohrpaßstücke, der fräs-aufsätze, der....
ich habe hunger, ein gutes zeichen.
ich bin sehr glücklich.

daily hamm