rieche mich wie eine die 2 tage nonstop in einer hähnchenbraterei gestanden hat
heute war das essen mal essen und ich bin
glücklich
die gespräche mit der küchenlady haben also geholfen.
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gestern gehirnaufbautraining.
ich soll ein organigramm über mich selber erstellen
noch immer ist mein mund erstaunt geöffnet und ich - ich weiß nicht
nebenher meinte meine quelle, ich solle mir einige parallelwelten erschaffen
gleich einige?
und, ich möchte doch geistig gesund bleiben/sein/werden?
hmpfrr.
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heute morgen eis drausen und eis innen
ich versuchte das riesenrad zu erspähen, bis mir aufging, daß das in berlin-spandau steht und nicht in hamm-westtünnen.
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doch doch
die heizung arbeitet seit einigen stunden wieder
ich taue auf.
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ich bin so dermaßen absolut.
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entweder leben oder nicht leben.
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mein training haut mich um
ich bin bemüht die zeitlupe zu kultivieren
was beim auf-der-stelle-laufen schwierig ist
ich renne jetzt seit fast 20 jahren auf der gleichen stelle und bin doch so weit gekommen
die stelle hab ich einfach immer mit mir mit genommen.
hehe.
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daily hamm

weil schulung war, hochinteressant, konnte ich den tag über nicht essen. vorhin nach der infusion bin ich fast kollabiert. ein gespräch geführt, von dem ich jetzt garnichts mehr weiß. in irgendeinem auto gesessen und überall rumgekurvt.
ein blöder tag.
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aber die schulungsinhalte sind gespeichert.
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das ist doch was.
mein hirn funktioniert noch mitreißend willig.
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der rest liegt gleich flach.
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mehr geht nicht.
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daily hamm

träume von der schwarz emaillierten kochmaschine.
nicht nur im schlaf. auch im wach.
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einer schaute mich unverwandt an.
ich verliebte mich sofort.
klein, unscheinbar, aber wendig und immer brav meinem zeigefinger folgend, ein entzückender erbsenkugelfisch.
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diese krankheit ist sehr demütigend. ich aß einige spalten einer satsuma, nicht wissend ob ich sie verdauen kann, muß einige minuten danach niesen und habe die hosen voll. zum glück zuhause. der liebste nennt mich "nicht-mehr-stubenrein".
doch, wie zumutbar bin ich denn? im beruf?
im praktikum habe ich am freitag die wahrheit erzählt und die erfahrung wiederholt sich, daß sich das lohnt. noch aber ist das nur praktikum....ich habe angst, fahre deshalb meinen trotz hoch und mache dann solch zeug wie gestern. eisbein zubereiten und tatsächlich davon essen. verbrauche nun des liebsten all sein toilettenpapier.
merde.
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am entstandenen selbstekel habe ich wohl noch hart zu arbeiten.
so lang mein herz nicht gefüllt ist mit merde, so lang hab ich eine chance.
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ich will nicht von der liebe zum leben lassen.
scheint meine natur zu sein.
daher sitze ich in ein paar stunden wieder im ice und fahre in die kaserne zurück.
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in berlin

wenn ich etwas nicht leiden kann, dann inmitten einer gruppe hemdsärmeliger herren mit enormen vorräten an bierflaschen zu sitzen.
keine schöne zugfahrt.
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mehr als einen bissen vom apfel funktioniert nicht mehr.
woher soll ich meine vitamine bekommen?
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mein zustand heute war so schlecht, daß ich nicht mal mehr löten konnte.
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inzwischen sind während des unterrichts alle kippfenster und ein oder/und zwei große flügel geöffnet. (über nacht bleiben die auch auf.)
ich trage: unterhemd, tshirt, bluse oder pullover, strumpfhosen, jeans drüber, ein paar dicke socken, einen schal, pulswärmer, langen gefütterten wollmantel, docs oder stiefel.
auf meine bitte hin, die fenster zu schließen, wurde mir geraten mir mehr anzuziehen.
habe versucht einen kompromiß zu verhandeln.
nein, die bleiben auf.
getraute mich darauf hinzu weisen, daß ich - sollte ich mich erkälten - aufgrund fehlender abwehrkräfte der gefahr schwer zu erkranken und somit aus der umschulung zu fliegen, ausgesetzt bin.
ich solle mehr anziehen.
geht nicht, ausserdem, wenn ich etliche stunden still sitzen muß, nützt das nicht gegen frieren.
nein.
ich fing an zu weinen.
das hasse ich, mich vor anderen so gehen zu lassen.
ich gehöre nicht in diese gesellschaft.
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die dozenten hatten fluchtartig den raum verlassen.
in so etwas mischen sie sich nicht ein.
ist richtig, irgendwie, aber ich fühle mich doch allein gelassen.
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ich weiß es nicht.
ich weiß nicht mehr, wie ich mich verhalten soll.
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es wäre eine idee, den unterricht nach draussen zu verlegen;
und mich mit einer schüler-lehrer-anlage im klassenraum zu belassen.
damit wäre allen gedient....
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ich illusionistin.
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meine nachbarin hat mir die wohnung vorgeheizt.
mir wird nun langsam warm.
möcht hierbleiben.
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ach.
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in berlin

der hammenser morgen mild und feucht habe einen halben zahn weniger nach dem überschlafen meiner wut vermutlich sind meine zähne nach dem letzten elternwalzer ruiniert da ich so früh nicht lächel bin ich brillenlos und im plüschmantel durch die gänge einen café zur freundin tragend damit sie den vormittag erreiche bevor um mittag ihre eltern sich die kaserne anschauen und sie durcheinandergebracht zurücklassen immerhin haben wir geplant daß ich sie befreie mit dem einzig wirksamen argument des "wir müssen jetzt lernen" mitnehme in die räume die ich hier am liebsten betrete
und hamm ist abgesoffen wie auch ich schwimme im noch nicht eindeutigen meiner planung was aus mir werden wird/soll/könnte/dürfte ich bin nie so ratlos gewesen wie zum morgen diesen tages weil ich alle meinungen auf einmal in mir höre.
alte freunde neue freunde sind der gleichen meinung nur ich erkenne mich nicht darin aber es muß doch etwas wahres wenn nicht sogar viel wahres darin liegen?
ich bin nicht mehr übermüde was an den infusionen liegen könnte ach - wenn es ginge ein doping ein nötiges um meinen geist zu richten meinen willen zu beruhigen und zu befrieden meiner sehnsucht zaumzeug überzuwerfen meiner trauer ein häuschen zu bauen mit ordentlichem sicherheitsschloß und hübschen fensterläden leider aber schießt mir die schwarze milch noch immer durch den körper die die nicht zu nähren vermag.
er riecht gut draussen der blöde hahn hat einen nachahmer bekommen die beiden treiben sich gegenseitig an und mich in den wahnsinn und das alles im noch dunklen.
ist das butterklare herbstmelancholie?
ich vermute ich nehme mich zu ernst einerseits andererseits zu wenig.
guten morgen frau annemarie machen sie sich doch auch noch einen café und und verlassen das areal des kreiselns.

gemurmelt

16 hörgeräte sind auszusuchen
datenblätter auswerten
technische daten und alle anwendungsmöglichkeiten sind auswendig zu lernen.
ohe.
bekomme ich hin.
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gespräch unter 6 augen.
die dozenten glauben ich schaffe es, auch mit noch ein paar krankheitsbedingten fehlzeiten hinzu.
allein mir fehlt der glaube, wohl.
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ich habe irgendwie aufgegeben.
doch heute war ich beim friseur und hatte danach verdammt gute laune.
ein hauch von trotz.
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die fische sterben am stück.
hätte nie gedacht, daß mich das traurig machen könnte.
zum glück war bei einem die ursache altersschwäche.
natur eben.
die gründe bei den anderen will ich garnicht so genau wissen.
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altes von linkin park rauh inne ohren geschoben und dabei balkonbrüstungen und strümpfe gereinigt.
ein freitagabend in der kaserne.
aufregend.
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der vitamin k mangel läßt mich im mund aus nase und den ohren bluten.
aber ich erschreck mich nich mehr vor mir selber.
es ist ja nur minimal.
erstaunlich, an was man sich alles gewöhnen kann.
ausserdem denke ich viel an die menschen in haiti.
wie wir menschheit einfach zugucken.
wohlwissend keinen finger rühren.
absehbare folgen des erdbebens jetzt erstaunt kommentieren.
ach....
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daily hamm

helau?

gemurmelt

endlich funktioniert der lifestream - nach fast zwei jahren hör ich nu mein lieblingsradio hier im 9ten.
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arztbesuch gemacht.
medikamente wirken also nicht.
absetzen.
es gibt noch ein spezialmittel, kommt morgen per bote.
gegen den abbau depotspritze bekommen.
rechte arschbacke ist unleidlich.
sie geht ja nur voran.
die müdigkeit ist so groß, daß ich ernsthaft über den abbruch der umschulung nachdenke.
heute aber schon wieder einen fehler klargemacht, was absolut dagegen spricht.
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vertrockne und verhungere.
sehe auch danach aus.
spiegel meide ich.
meine vorratskisten sind gefüllt mit dingen, die ich nicht mehr essen kann.
darf.
was ich versuche zu mir zu nehmen, rauscht unverarbeitet, unverwertet durch mich durch.
da sitze ich vor einem achtel stück apfel und schau es mir an, versuche es ganz zu essen und scheitere.
das ist irgendwie pervers, das ist alles nicht richtig.
vielleicht habe ich probleme zu akzeptieren.
es.
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mal sehen.
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daily hamm

mir geht es nicht besonders beschreibbar.
schmerzen, medikamente, schmerzen, me....
hunger.
fühle mich elendig.
einsame höhepunkte: meinerseitige verbesserung fehlerhafter formeln des akustikdozenten.
super, sagt er.
mehr als trocken.
(oder baut er sie ein um mir befriedigung zu verschaffen?)

doch, wenn ich ehrlich bin, lerne ich auch gerade wahre freundschaft kennen. und das gegenteil davon.

trotzdem, heute hammworry.

daily hamm

wasn hier los?
seit gestern komm ich nicht mehr ins blog;
die seite sieht aus wie ohne layout....
die schrift ist eine andere....
hmpf.
error in antville mal wieder.

sonst alles schau, nur die blätter die sonnengelben sind seit gestern alle fort.
tout gris.

morgen hammcity.

in berlin