annemarie |
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Sonntag, 10. April 2011
vergaloppierte vorurteile, verdammt....
ach annemarie, 10:18h
la chefa begrüßte mich in zivil gewann meine sympathie erzählte auch von sich -
der verquere internetauftritt und einiges anderes ist ihres mannes sache und von dem lebt sie (nun) getrennt - meine körperlichen und seelischen behinderungen sind lagen friedlich auf dem tisch ohne eine vormachtsstellung einzunehmen - überraschung. eine 75%ge wahrscheinlichkeit die stelle zubekommen, denke ich mir. dabei wollte ich sie eigentlich garnicht. ob ich sie nun bekomme oder auch nicht - es war eine ungemein positive erfahrung so ehrlich interessiert beäugt zu werden. genau so ist das manches mal du weißt nicht was hinter der nächsten kurve auf dich wartet. ... link (0 Kommentare) ... comment (266) Samstag, 9. April 2011
ach annemarie, 09:30h
es ist kalt in den augenwinkeln der rest ist rund und warm wenn einer "jetzt mal ganz ehrlich" sagt hat ermich dann sonst angeschwindelt?
quirliger tag heute wer ruhet der findet wer sucht der hat. finde ich. ... link (0 Kommentare) ... comment (215) Freitag, 8. April 2011
ein witz.
ach annemarie, 19:00h
bin wieder hier und dort wieder weg und hier bald wieder fort.
und morgen ein vorstellungsgespräch. autsch. das einzige geschäft, in das ich mich noch nicht wagte, rief in hamm an. sie suchen einen akustiker, da sie gute erfahrungen mit denen aus dem bfw haben. warum ich nicht hineinging? hmpf. sie tragen dort uniform. ich in hellblauem polyesterhemd und dunkelblauen strickpulllunder? iiich? wenn das arbeiten dort gut wäre, hm, dann werde ich mir das überlegen.... ansonsten: vormichhinmurmelnd. und verdammt müde. hungrig. ... link (3 Kommentare) ... comment (306) Sonntag, 3. April 2011
ja alles.
ach annemarie, 10:05h
es wird nix mehr umgekrempelt kein ärmel kein bund keine stirnhaut kein leben kein garnix. es regnet ich habe einen scharf beschnittenen halbseitigen sonnenbrand am hals und bin genug innen nach aussen. mit schrumpfendem bleistift wächst der mann in blau, eine spur hoffnung zieht ihre bahn hindurch. im traum sprang ich aus einer s-bahn gegen die wand; was hab ich noch zu verlieren?
... link (0 Kommentare) ... comment (205) Samstag, 2. April 2011
zitate aus einer harten woche.
ach annemarie, 10:07h
"das Praktikum ist nicht unbedingt wichtig zum bestehen der prüfung"
"ich halte frau annemarie für völlig ungeeignet für den beruf und sie ist auch völlig desinteressiert daran." ""frau annemarie hat ihren pflichten nicht entsprochen." "welchen?. äh." aufgelegt. "lassen sie die welt sich drehen, drehen sie sich doch bitte einfach mal willenlos mit!" "wir werden jetzt anfangen uns um ihre ANDERE seite zu kümmern." ein woche mit dermaßen widersprüchlichen aussagen, die nicht mal auf meine kuhhaut passen. mein kursleiter hielt es bei seinem besuch in berlin nicht für nötig mir das wichtige erste zitat zu sagen. die aussage kam erst am montag, inmitten all der zitate. das zweite ist von der frau, die mir zwar erlaubte ihre software auf ihren kabinenpc zu benutzen, aber immer wieder betonte, daß ich sie nicht belästigen sollte. mit fachlichen fragen oder ähnlichem. das dritte ist original von meinem exchef des langen langen bis weihnachten so gut gelaufenem praktikum. das vierte, naja, das gehört zu einem sechsten, das ich jedoch nicht verstand. rein akustisch, da ich den türrahmen an dem ich lehnte herrunterrutschte, als der leiter des integrationszentrum bei seiner verabschiedung meinen namen sagte, um in seiner rede etwas über mich zu erzählen. hatte mich schon gewundert, als einzige umschülerin eigeladen worden zu sein, mit all den anzugträgern....ich konnte es nicht hören, bin mir aber sicher es war irgendwie positiv. er ist nun weg, mein mentor, mein halt, der mann in blau. zum zweiten zitat gibt es noch eine beruhigende ergänzung: "ein akustiker, der toll mit seinen kunden umgeht, ist nicht unbedingt auch ein toller mensch." das habe ich nun gelernt, danke freundinn. das fünfte sagte meine eine synchronschwimmerin, die meine erschöpfung ignorierend in mir rumwühlte. futter zum denken, im nachhinein eine gute idee. die sprachlosigkeit hielt mich von allem fern. es tat gut, eine woche kein tv, kein raddio, kein blog, nur telefonischen kontakt mit der aussenwelt. ich mußte auch die vielen umarmungen, die ich hier erhielt und die, nach 8 wochen ruhe, aufdringliche konfrontation mit den menschenmassen verarbeiten. nach dieser woche kann ich nicht anders, als mich der heutigen explosion der natur hinzugeben. ´n bißchen mitdrehen lassen.... ... link (0 Kommentare) ... comment (462) Samstag, 26. März 2011
ach annemarie, 11:55h
aufgepacktemkoffersitzend.
... link (2 Kommentare) ... comment (474) Freitag, 25. März 2011
ach annemarie, 08:47h
gestern abend gingen wir zu peppino und es wurde ein abend mit freuden und glitzernden vollem tisch all die wasser-saft -und weinflaschen und gläser klirrten während unserer gestikulation wir sprachen über frankreich und meine idee dort zum abschiednehmen am grab vorbei zu schauen dann weiter nach asturien zu reisen befreit vom geist des unfalls und von der zukunft meiner als er aufstand hinter mich trat die arme um meine schultern legt und meinen eltern versprach so lang für mich mit zu sorgen wie es sein starker körper versprach und die eltern die meinen waren gerührt und erhoben ihr glas und und sprachen wie aus einem mund daß sie ihn lieben und er sei ihr viertes kind und wir gingen eingehakt die 2 minuten nach hause eng aneinander und froh in unserer familie und geborgen.
heute morgen dann, in 2 stunden ist er dann gegangen. für immer. ich habe losgelassen ich bin nicht mehr die die da bei peppino saß. ich ging auch um 09:40 2006. für immer. aber manchmal weiß ich nicht genau ob ich nun träume oder ob es real sei dies leben. heute habe ich herzschmerzen. ich erinnere und fühle die liebe nur weiß ich es ist eine liebe in den kosmos geschickt eine in den luftleeren raum. sie war das beste was mir geschehen ist und am ende (seiner) das schlimmste. ich höre j.cash und weine. verabschieden tut so weh dabei ist die zeit die verging nicht wichtig. die liebe an sich ist das wichtigste und ich wünsche mir immernoch sie zu tragen mit stolz und würde ohne verachtung und neid. ach. ... link (0 Kommentare) ... comment (224) Donnerstag, 24. März 2011
ach annemarie, 09:03h
noch einmal den großen koffer packen die pflanzen sind sehr gut erzogen sie schaffen noch eine längere durststrecke in 6 wochen ist dann die theoretische prüfung und arbeitslos gemeldet bin ich auch schon was für ein sch**ß vertrautes gefühl sich nackt an deren schreibtisch auszuziehen ich habe das gefühl nichts mehr zu wissen und nichts mehr zu können was aber den kollegen genauso so ergeht mich ein wenig tröstet die idee reifte vor sich hin die mit dem wegziehen und nun bin ich an dem punkt daß ich vielleicht gehen muß und das ist keine freie entscheidung mir ist klar geworden daß es in berlin akustiker gibt wie sand am strand und diese um ihr überleben kämpfen müssen somit logischerweise keinen wert auf mich solche wie mich legen daher schaue ich mir ein hörzentrum in rheine an in den nächsten wochen fahre aber erst einmal wieder die geübte strecke zurück nach hamm.
bisher ist dieses jahr recht kurvenreich. ... link (0 Kommentare) ... comment (297) Mittwoch, 23. März 2011
R.I.P.
ach annemarie, 16:01h
Liz Taylor.
... link (0 Kommentare) ... comment (128) Dienstag, 22. März 2011
fazit:
ach annemarie, 08:13h
16° und sonne solls geben, heute in berlin und mein letzter dienstag bricht auf, ein vermasseltes praktikum liegt hinter mir.
trotz aller einflüsterung von aussen, daß ich nichts dafür könne wie es gelaufen ist, fühle ich mich wie eine versagerin. es fing so gut an, es hört so überflüssig auf. ich habe zwar die theoretischen formalitäten erledigen, aber das wichtige - die praxis - nicht lernen können. mit all den fehlzeiten in hamm, macht das zusammen sicher eine prüfung die ich nicht bestehen werde. fly high, fall deeper.... mein selbstbewußtsein ist im untergeschoß, ich traue mir nichts mehr zu. im ersatzpraktikum habe ich wirklich nur am computer sitzen dürfen; die 36 hörgeräte habe ich alle auseinanderklamüsert; eben habe ich mich dort verabschiedet. was ich gelernt habe: meine menschenkenntnis ist nicht anwendbar für die arbeitswelt; wie sonst hätte ich übersehen, daß ich gnadenlos ausgenutzt wurde? als ich das erkannte und ging, wurde ich undankbar geschimpft. anstelle von wut, fühle ich traurigkeit. ein sehr alte wunde, die aufgerissen wurde. ich wünsche mir einen menschlichen akustiker zu finden, der um das manko der fehlenden praxis weiß, aber die gut fundierte theorie schätzen würde. und mich, mit meinem engagement. jetzt sitz ich neben dem sonnenschein. und gräme ein wenig.... das kapitel praktikum ist abgeschlossen. ... link (0 Kommentare) ... comment (413) ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2024.07.27, 13:34 status
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herzlichen dank.
in all...
herzlichen dank. in all dem streß wegen meines... by ach annemarie (2024.06.16, 09:48) danke sid.
ich brauche...
danke sid. ich brauche noch einige zeit.... by ach annemarie (2024.06.16, 09:43) |