annemarie
Montag, 16. Mai 2016
die nächte sind am schlimmsten.
halbneun sagt das radio
halbelf halbzwölf und zu den vieruhrnachrichten fahre ich heraus aus dem trost
mit einem lauten NEIN!
in mir ist es düster alle gewesenen farben sind überzogen mit dem stumpfen grau der asche.
ich fühle ihn den morast der mir die haut zieht an mir zerrt mir die knochen bewegt
und meine fingerkuppen versuchen zu halten
was nicht mehr zu halten ist.
aus dem morast steigen stinkende blasen
darum schweige ich.
um ihn legen sich die tage.
stählern schimmernd.
sie halten.
mich?
vielleicht.

momente

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Sonntag, 1. Mai 2016
man sieht sich immer ein zweites mal.
eben las ich die texte von februar 2011, in der kategorie "im praktikum", noch einmal nach....
und fühle mich so was von hervorragend.
mein chef verlegte eine schulung, damit ich sicher daran teilnehmen konnte, extra auf letzten montag.
ich hatte gute laune und der mann der firma h. klingelte, ich riss die tür auf und trat einige schritte zurück.
in nanosekunden hatte ich das gesicht eingeordnet und stemmte beide hände in die seiten, fing an zu lachen und ließ meinen ersten gedanken heraus:
"ahhhh wie du siehst, hat die oma die umschulung geschafft!"
er wurde rot und bat mich, ihn aufzuklären....
bezeichnenderweise wirkt er nicht durch meine spontane äusserung beleidigt.
ich klärte auf.
und das tat gut.
ich bekam etliche entschuldigungen und wir gingen über zum schulen.
dabei machte er große augen, als mein chef erklärte, daß ich ja auch mit den
kopfhörern beschäftigt sei, da ich elektronikerin bin.
ich denke, er hat mich nie richtig wahrgenommen; nur mein alter erfahren und dann geurteilt....
nachdem er fort war, sagte ich, wer das gewesen ist und da ich die geschichte früher erzählt hatte, kriegte sich el chefe nicht mehr ein.
schlaflos, traurig und reichlich zerissen wie ich zur zeit bin, ging ich doch wieder mal herzlich lachend in den feierabend.
und, da ich recht nett zu ihm war, ehrlicherweise keinen groll mehr spüre;
habe ich vielleicht mal wieder einen punkt auf der plusseite der karmarechnung gesammelt.

momente

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Samstag, 9. April 2016
gestern nun verließ er die stadt
die er liebte und fuhr im schoß seiner mutter zu dem ort,
wo er unter eine birke gelegt werden wird.

als seine familie die urne nahm und damit das obergeschoß im café verließ, fühlte ich großen schmerz.
auch körperlichen, ich konnte mich für minuten nicht mehr bewegen.
blind stieg ich die treppe herunter, zu den anderen und wir tranken, wir redeten, wir lachten und wir weinten.

zuvor hielten wir die trauerfeier ab.
zum hineinkommen hörten wir rufus mit "tiergarten";
h., eine franziskanerin aus dem pankower hospiz, führte uns durch diese stunde.
die rosa cavaliere (ein phantastischer männerchor, dem mike lange angehörte) füllten den raum mit "hallejula" und dann sprach a., sein mann.
anrührend schön beschrieb er ihr gemeinsames leben.

h. erzählte von woher er kam, über sein wirken und von seinen träumen,
ehrlich und klar.
witzigerweise passten zumeist die fotos, die auf eine leinwand gebeamt wurden, zum gesprochenen.
danach sprach ich einen kurzen text, der mir in der nacht nach seinem tod
aus den fingern kam und ich sang einige zeilen für ihn.
und auch die cavaliere hoben noch einmal die stimmen, mit einem lied von der liebe.

als letzter sprecher kam o. nach vorn, sein bester freund, seine beste freundin.
noch immer habe ich die brüchigkeit seiner stimme im ohr; er erinnerte neben
tränentreibendem doch auch so an mike wie er nun mal war, so daß wir lachen konnten.

als prince zum endgültigen abschied "sometimes it snows in april" sang, saßen wir still;
ich hoffe daß viele, wie ich, dabei an der hand gehalten wurden.
 
 
 
seine urne steht inmitten des von h. so wunderschön aus moos geformten,
prince-symbol
 
 
anwesend waren viele und wir waren sehr verschiedene menschen.
die familie, die freunde, der chor, nachbarn, auch ehemalige - denn er war der weltbeste hauswart - oder zum beispiel die sachbearbeiterin seiner bank.
einige nahmen einen weiten weg auf sich, um ihm lebewohl sagen und sein leben feiern zu können.
mike bildete die schnittstelle für all diese kreise. (dank an o. für diese treffende beschreibung)
und in allen diesen kreisen wird an ihn erinnert werden und sein wesen, sein charme und seine gutherzigkeit werden lebendig bleiben.

durch die reden auf der feier, durch erzählungen vorher und nachher habe ich mike noch mehr und noch besser kennengelernt.
die tränen in den augen meines gegenüber, das lachen über sein lache (wirklich legendär!),
all das ging mir tief ins herz.
die liebe für ihn, die ich spürte als mich s.+ s. und auch k-v. umarmten, half die verlorenheit zu verscheuchen.
die schönheit von h.s floralen arbeiten boten einen anker, als gefühle den blick verrutschen ließen.

ich danke euch allen.

ich danke seiner ma, daß sie ihn geboren hat.
ich danke für die jahrzehnte, für jede sekunde die er bei uns war.

mandelkern

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Dienstag, 5. April 2016
es ist kalt geworden.
ich stehe im dunklen
fühle das ende eines meiner schönsten bänder sich bewegen
so gerne ich all die anderen losließe
nur dies eine will ich halten

nun ist mir erklärt was es meint mit dem zerreissen
nun weiß ich das
noch nie hab ich solcherart schmerz und dunkelheit gelebt

kein boxhieb hilft
kein zerren hält an die zeit
morgen laß ich es los

morgen.

mandelkern

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Samstag, 2. April 2016
-
heute ist es einen monat her.
schon?
erst?
 
mit dem versuch wieder in meinen alltag zu gelangen, bin ich gescheitert.
nichts ist oder fühlt sich an wie vorher,
ich bin eine andere geworden.
 
dieser automatische griff zum telefon -
 
 


everything hurts.
especially everything.
 
 

mandelkern

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Sonntag, 27. März 2016
was einem bleibt,
ist geschrieben, sorgfältig in den blick gestellt, zu hören und zu riechen.
sogar zu schmecken.
nur das fühlen ist noch immer nicht begreifbar....
 
 

mandelkern

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Mittwoch, 16. März 2016
...natürlich hat die sonne gestrahlt,
auch wenn der raum nur leicht von kerzenschein erhellt wurde.
da lagst du, ein teil von dir.
lang, schmal und bunt.
meine augen folgten erst den umrissen deines sarges,
mein blick fiel dann auf deine zähne.
wir fanden sie vor einer woche inmitten der trümmer;
ich habe sie gewaschen.
unter fliessendem wasser hielt ich dein lachen in meinen fingern.
und wusch und wusch, mochte nicht aufhören.

dein körper war bedeckt mit einem weissen tuch,
darunter gekleidet in den türkisfarbenen anzug.
deinem selbstgenähtem lieblingsstück.
einem tiefroten hemd, einer fliege und dem maatkäppi.
rosen deines mannes, rosen vom chor, tulpen von deiner ma und gummibärchen.
meine hände fanden von allein den mut, legten sich kurz um
deinen kopf,
ich sprach dir das versprochene kaddish.
ein wenig leichter legte ich dir mein herz in den sarg,
umschloß mit der linken hand deinen fuß,
fühlte die kühle,
begriff endgültiges
und trat zurück in die sonne.

mandelkern

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Freitag, 11. März 2016
wir für dich
vor der tür angekommen, schauen wir auf das siegel und wissen es muß gebrochen werden.
4 treppen altbau sind wir hinauf gegangen, alle schnappen nach luft.
sieben mal herzschlag füllt den flur, laut und schnell.
auf dem boden steht eine tulpe und daneben blüht eine narzisse auf.
die lieben nachbarn.
in jedem stockwerk gab es vorher noch gemurmel, nun aber geht die wohnungstür auf und wir schweigen,
setzen unsere füsse ganz vorsichtig.
holzstücke, brocken der wände, glassscherben, umgeworfenes und zerstörtes mobiliar,
der geruch.
er legt sich auf uns und wandert in uns.
er ist zu schmecken.
nur ein paar informelle worte sind zu hören, wir wissen, was ein jeder tun kann.
viele stunden arbeiten wir und arbeiten.
die fenster sind weit und neuköln flattert herein.
irgendwann stehen dann 20 weisse tulpen, ein bild lehnt sich an.
urplötzlich geht der computer an, man sieht die zuletzt gehörte musik.
die räume riechen noch streng und doch sind sie voll der intensität unserer liebe,
gefüllt mit freundschaft.
so war das, so soll es sein.

mandelkern

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Samstag, 5. März 2016
das wird ein langer brief mein freund,
doch da ich sowieso ununterbrochen in gedanken mit dir rede,
dachte ich mir, mich hinzusetzen und dir zu schreiben, wird mir helfen dich zu verabschieden.
 
 
 
2009
 
am donnerstag um 19:27 rief ich s. an und erfuhr daß du gestorben bist.
an das gespräch erinnere ich mich nicht genau, ich habe einen kleinen blauen fleck am kopf, weil ich ihn an den küchenschrank rangehauen habe, ja ich habe auch laut geschrieen und mein kater rannte mir fassunglos um die beine.
es holte mich zurück, das arme tier.
nun stolpere ich durch die stunden und versuche zu begreifen daß du fort bist.

gestern war ich arbeiten und für einige zeit abgelenkt.
jedoch als ich die ladentür abschloß, fing ich wieder an zu weinen, haben wir uns doch dort das letzte mal gesehen.
wie letztes jahr kamst du zu spät, hast du den laden nicht gefunden;
was war ich froh, als ich - mir schon eine jacke anziehend um loszugehen dich zu suchen - deine hand auf der schaufensterscheibe sah und dann dich, wie du völlig fertig angekommen bist.
und dann hattest du noch eine schwere tüte angeschleppt,
mit meinen töpfen.
diese scheißtöpfe, die mich jetzt zum weinen bringen, wenn ich sie nur ansehe.
und das muß ich dauernd, da ich meine alten entsorgt habe.
und wenn ich sie nicht ansehe, begegnet mir in jedem meiner räume eine gabe von dir.
sei es ein stein, eine kerze, ein bild, mein papierkorb, eine decke,....
ja mein schatz, in 30 jahren sammelt sich einiges an.
30 jahre....
jetzt schaue ich auf den buddha aus holz.
den, den ich von nils geerbt habe, bei dessen wohnungsauflösung wir uns kennenlernten.
wir saßen beide mit gesenktem kopf in der bude rum, weil sich ein paar scheußliche freunde von ihm über die handtücher stritten.
ich hob meinen kopf, mit dem gedanken hier schnell zu verschwinden und sah in deine augen.
ich kann schlecht in den augen anderer lesen, das aber war eindeutig.
wir erhoben uns und gingen.
zusammen.
seit diesem moment sind wir freunde.
wie es das leben so wollte, wohntest du mir gegenüber, ich schaute aus dem 2. stock
direkt in dein zimmer im erdgeschoß.
wie oft habe ich dich an der nähmaschine sitzen sehen, immer wieder deine langen arme zur musik in die höhe streckend und laut mitsingend.
wenn ich lust hatte konnte ich jederzeit zu euch runter und am küchentisch plaudernd meine stunden verbringen.
nicht nur ich hatte urvertrauen, dir ging es auch so.
da du als pfleger schichtdienst hattest, gingen wir auch unter der woche aus, ins so36 ins schwuz und sonstwohin.
aus meiner ehemaligen wohnung in der adalbertststraße bautest du dir mein hochbett ab
und das begleitete dich durch alle deine wohnungen, bis heute hast du darauf geschlafen.
ich empfinde das als symbolisch für die vernetzung unserer leben und für die nähe, die wir miteinander haben konnten.
´89 begann ich meine umschulung und du hast mich so wundervoll dabei unterstützt,
auch indem du nur noch in den ferien mit mir ausgegangen bist.
gegen ende der umschulung bahnte sich meine ehe an, du warst begeistert und fandest a. äusserst sexy.
dein liebesleben war sehr wild und wir haben von anfang an sehr offen über unserer beiden beziehungen, wünsche und bedürfnisse gesprochen.
als wir ergrauten kamen wir dann auch mal auf unsere beziehung,
schauten sie uns gemeinsam im rückblick an, spekulierten was wäre wenn....
du nicht schwul wärst und ob freundschaft nur ohne sexualität möglich ist,
wie wir uns gegenseitig im schlimmsten trennungsschmerz gestützt haben und -
wie wir mit unseren todesnähen und todesängsten umgehen.
dabei entdeckten wir, daß wir wie eineiige zwillinge, stetig zur selben zeit gutes odes schlechtes erleben.
1996 änderte sich unser umgang.
dieses jahr ist für uns zwei ein umbruch gewesen, du bekamst deine diagnose hiv und ich
hatte den unfall.
seit dem sommer 1996 können wir beide nicht mehr gut schlafen;
du aber hast zurückgesteckt und mich die ersten schweren jahre unterstützt und begleitet.
erst als ich wieder wach war, begriff ich was mit dir los ist und konnte dir etwas fürsorge
wiedergeben.
die trennung von deiner großen liebe, mit deinem rückzug in eine neue wohnung,
ach das war schwer für dich.
auch gab es die ersten toten in unserem, mehr noch
in deinem bekanntenkreis; das ließ dich schwermütig werden.
ich hab mich nicht abschrecken lassen, daß du niemanden sehen wolltest, ich versuchte es immer und wieder, auch wenn ich nur für ein paar minuten vorbei kommen durfte.
ich respektierte deine selbstgewählte isolation, wollte dich aber nicht ganz allein dadurch gehen lassen.
es dauerte jahre bis du wieder lebenslust bekamst.
zu den regelmässigen umzügen von a. und mir konnte ich dich locken, du hast jede unserer
und auch die jetzige wohnung, mitrenoviert und gestaltet.
in die jetzige kamst du schon mit a., ihr beide habt mir geholfen.
a. war der beste der dir begegnete, der beste, der dir passierte - so sagtest du das.
mein a. und ich waren so glücklich für dich....
und dann war mein a. auf einmal weg und wieder hast deine hände um mich gelegt hast mich gehalten.
als ich aus dem gröbsten raus war, hast mir gesagt, daß du dir nicht sicher warst, ob ich das überleben werde.
aber du hast nicht lockergelassen, wenn ich niemanden sehen wollte, hast immer gefragt, ob ich etwas gegessen habe und kamst vorbei, auch wenn ich besuch nur für ein paar minuten ertragen konnte.
natürlich breche ich hier an meinem schreibtisch zusammen, während ich unsere freundschaft beschreibe. ich muß pausen einlegen und mich von der tastatur fernhalten, damit sie mir nicht mit salz verkrustet.
ich weiß aber ganz genau mein liebster, daß dir das gefallen würde.
wir beide sind schließlich von nanny fine geprägt;
eine anständige trauer hat nun mal theatralisches.
(ach, nun kann ich nicht mehr zitate beginnen, weil nur du sie beenden könntest.)
wir haben meinen 50en zusammen gefeiert, du sagtest mir, wie stolz du auf mich bist.
ich war mehr als stolz und verzaubert, als ich deinen ersten öffentlichen solo-auftritt besuchte und entdeckte, daß deine stimme und bühnenpräsenz starqualität hat.
vorher hab ich dich bei den rosa cavalieren im chor hören können, aber das ist nicht zu vergleichen.
dann begann dir die luft knapp zu werden.
irgendetwas stimmte nicht, du hattest blaue lippen, eine wächserne hautfarbe und als du mich besuchen kamst, hatte ich einen tag später eine nachricht von dir auf dem ab, daß du heute in die charité mußt.
ich hatte gerade eine mini-chemo hinter mir, war depressiv und des kämpfens müde, deshalb hattest du mich auch besucht.
und, daher hattest du mir deine beschwerden auch verheimlicht.
2012 also eine operation am offenen herzen, mein bruderherz.
die op gelang, hatte aber nebenwirkungen. dir blieben narben im hirn, leichte lähmungen, ach was soll ich das alles aufführen - es war ein elend.
als du kurz vor der narkose abschied von uns nahmst, stecktest du deinen kopf in meine balkonbrüstung und ich wiegte dich. daran muß ich oft denken, weil wir seit dem wieder eine neue
form der beziehung hatten, mehr miteinander schmusten, uns trauten uns nicht nur zur begrüßung in den arm zu nehmen, und das blieb bis zu deinem ende so.
wir sagten uns oft wie sehr wir uns lieben.
ich bin so glücklich, daß du mich liebtest.
du bist mein herzensbruder, eine große liebe in meinem leben,
für immer deine p.

ps: übrigens, ich renn durch die bude, heule und schrei dir zu, ob du mir nich mal ein sogenanntes zeichen senden könntest.
verdammt, denke ich, das ist doch so üblich in großen liebesgeschichten -
und da fing ein riesenfeuerwerk an den himmel zu erhellen, ein feuerwerk nur in weiss und ewig lang.
danke.

mandelkern

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Freitag, 4. März 2016
ruhe sanft, ruhe friedvoll bruderherz
mike lotze
mikesch
1962 - 2016

 
 
es ist nicht begreifbar
ich schreie und ich weine als würde ich doch verstehen
mein herz stolpert
wie gerne bin ich sonst allein
doch jetzt überwältigt mich einsamkeit.
ich liebe dich.

mandelkern

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by sid (2025.06.18, 11:29)
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by ach annemarie (2025.06.15, 13:47)

by sid (2024.07.27, 13:34)
trauer
das finale bild und gefühl zu meinem vater ist...
by ach annemarie (2024.07.24, 19:03)

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